Gezweig

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Gezweig (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Gezweig die Gezweige
Genitiv des Gezweigs
des Gezweiges
der Gezweige
Dativ dem Gezweig den Gezweigen
Akkusativ das Gezweig die Gezweige

Nebenformen:

Gezweige

Worttrennung:

Ge·zweig, Plural: Ge·zwei·ge

Aussprache:

IPA: [ɡəˈt͡svaɪ̯k]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gezweig (Info)
Reime: -aɪ̯k

Bedeutungen:

[1] gehoben: Gesamtheit aller Zweige (einer Hecke, eines Baumes oder Ähnlichem)

Sinnverwandte Wörter:

[1] Astwerk, Geäst, Gesträuch, Strauchwerk

Beispiele:

[1] „Im dichten, dunklen Gezweig brüten Vögel und bauen Spinnen ihre Netze.“[1]
[1] „Das Laub raschelte, die Sonne spielte durch das Gezweig, und aus dem Walde her vernahm man den Specht und dann und wann auch den Kuckuck.“[2]
[1] „Tagsüber hatte ein schwerer Sturm von Nordwesten her durchs Werratal geheult, das trockene Gezweig aus den Bäumen gerissen und den Märzstaub in langen Fahnen über die Landstraßen getrieben.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gezweig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gezweig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gezweig
[1] The Free Dictionary „Gezweig
[1] Duden online „Gezweig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGezweig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gezweig“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gezweig

Quellen:

  1. Antonie Auernheimer/Arthur Auernheimer: Der naturnahe Schulgarten. Planung – Pflege – Betreuung. 1. Auflage. Auer, Donauwörth 1991, ISBN 3-403-02018-5, Seite 79
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 74. Entstanden 1884/5.
  3. Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 5.