Gewissenhaftigkeit
Erscheinungsbild
Gewissenhaftigkeit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Gewissenhaftigkeit | —
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Genitiv | der Gewissenhaftigkeit | —
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Dativ | der Gewissenhaftigkeit | —
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Akkusativ | die Gewissenhaftigkeit | —
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Worttrennung:
- Ge·wis·sen·haf·tig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈvɪsənhaftɪçkaɪ̯t], [ɡəˈvɪsənhaftɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Gewissenhaftigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Eigenschaft von einer Person, mit großer Genauigkeit, Sorgfalt und Pünktlichkeit vorzugehen
Herkunft:
- Ableitung zu dem Adjektiv gewissenhaft mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Meine Frau ist die Gewissenhaftigkeit in Person.
- [1] Menschen mit hoher Gewissenhaftigkeit sind sorgfältiger.
- [1] Sie nahm ihre Medizin mit großer Gewissenhaftigkeit.
- [1] Das TÜV-Siegel ist ein Ausdruck deutscher Gewissenhaftigkeit. Doch wie der Aufkleber auf die Produkte kommt, erfahren die Konsumenten meist nicht.[1]
- [1] „Mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit nahm Amundsen seine Studien auf, befaßte sich mit Anatomie, Blutzirkulation und Traumatologie.“[2]
- [1] „In der Vorrede erklärt Sade, daß die historische Gewissenhaftigkeit ihm die Feder geführt hat.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Gewissenhaftigkeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewissenhaftigkeit“
- [1] The Free Dictionary „Gewissenhaftigkeit“
- [1] Duden online „Gewissenhaftigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewissenhaftigkeit“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gewissenhaftigkeit“
Quellen:
- ↑ TÜV Rheinland - Darum werden Stoffkängurus gequält. In: Zeit Online. März 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. März 2015) .
- ↑ Horst Czerny: Polstürmer. Von Siegern und Besiegten im ewigen Eis. Verlag Neues Leben, Berlin 1986, ISBN 3-355-00109-0, Seite 95.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mitd.h. durch Erfahrung, ist die Kenntnisnahme des menschichen Herzens; er erwirbt sie durch Leid, zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 115. Zuerst 1930.