Gestapo-Terror

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Gestapo-Terror (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gestapo-Terror
Genitiv des Gestapo-Terrors
Dativ dem Gestapo-Terror
Akkusativ den Gestapo-Terror

Worttrennung:

Ge·sta·po-Ter·ror, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃtaːpoˌtɛʁoːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gestapo-Terror (Info)

Bedeutungen:

[1] Terror, den die Gestapo ausübte

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gestapo und Terror

Oberbegriffe:

[1] Terror

Beispiele:

[1] „Vor dem Gestapo-Gebäude in der Bředovská-Straße protestierte eine riesige Menschenmenge gegen den Gestapo-Terror.“[1]
[1] „Eine Ausstellung, die vom 15. Februar bis zum 30. April 2017 in der Universitätsbibliothek zu sehen ist, gibt nun Einblick in einen besonders erschreckenden Aspekt dieser Periode: Unter dem Titel »Gestapo-Terror in Luxemburg – Verwaltung, Überwachung, Unterdrückung« macht sie deutlich, wie der Unterdrückungs- und Bespitzelungsapparat der Nationalsozialisten im annektierten Großherzogtum funktionierte.“[2]
[1] „Sie stellt die Auseinandersetzung des österreichisch-jüdischen Autors mit dem Gestapo-Terror in seiner Heimat sowie den Beschwerlichkeiten seines Exil-Lebens dar.“[3]
[1] „Der Gestapo-Terror - so Johnson - habe sich vor allen Dingen gegen klar definierte Gegner wie Juden und Kommunisten gerichtet.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestapo-Terror

Quellen:

  1. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 135.
  2. Universität Trier, Ausstellung: Gestapo-Terror in Luxemburg Aufgerufen am 4.10.2019.
  3. Inhaltsangabe zur Schachnovelle Aufgerufen am 4.10.2019.
  4. Rezension: Nationalsozialistische Terrormaßnahmen, in: sehepunkte 2 (2002), Nr. 7/8. Aufgerufen am 4.10.2019.