Geschäftspartner

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Geschäftspartner (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Geschäftspartner die Geschäftspartner
Genitiv des Geschäftspartners der Geschäftspartner
Dativ dem Geschäftspartner den Geschäftspartnern
Akkusativ den Geschäftspartner die Geschäftspartner

Worttrennung:

Ge·schäfts·part·ner, Plural: Ge·schäfts·part·ner

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃɛft͡sˌpaʁtnɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschäftspartner (Info)

Bedeutungen:

[1] Teilhaber eines privaten Geschäfts, eines Unternehmens
[2] Person/Partei, die mit einer anderen Partei Geschäfte macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geschäft und Partner sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[2] Geschäftsfreund

Weibliche Wortformen:

[1, 2] Geschäftspartnerin

Beispiele:

[1] Er hat seinen Geschäftspartner ausgezahlt.
[1] „Denn die Rechtsanwaltskanzlei von Leo Specht, Freund und neuerdings auch Geschäftspartner des ehemaligen Kanzlers, befindet sich direkt vis-à-vis des altehrwürdigen Genossen-Hauptquartiers in der Löwelstraße, wo Gusenbauer in seinen acht Jahren als Parteichef im herzeigbaren Eckbüro im zweiten Stock zu residieren pflegte.“[1]
[1] „Durch seine Beziehungen zu den Amerikanern gelang es dem Geschäftspartner von Christine Troll, größere Mengen von Chemikalien zu beschaffen, die für die Produktion unentbehrlich waren.“[2]
[2] „Über einen Geschäftspartner in Hamburg fand ich die Telefonnummer eines langjährigen Bekannten von Bayer heraus.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschäftspartner
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschäftspartner
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschäftspartner
[1] The Free Dictionary „Geschäftspartner
[1, 2] Duden online „Geschäftspartner
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschäftspartner

Quellen:

  1. Ich war der einsame Rufer in der Wüste. Abgerufen am 18. November 2017.
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 600. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 154.