Gesangverein

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Gesangverein (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gesangverein die Gesangvereine
Genitiv des Gesangvereines
des Gesangvereins
der Gesangvereine
Dativ dem Gesangverein
dem Gesangvereine
den Gesangvereinen
Akkusativ den Gesangverein die Gesangvereine

Nebenformen:

Gesangsverein

Worttrennung:

Ge·sang·ver·ein, Plural: Ge·sang·ver·ei·ne

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzaŋfɛɐ̯ˌʔaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesangverein (Info)

Bedeutungen:

[1] Zusammenschluss von Sängern zur Ausübung und Pflege des Chorgesangs

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Gesang und Verein

Synonyme:

[1] Chor, Sängerschaft, Sängerverein, Sängervereinigung, Vokalensemble

Oberbegriffe:

[1] Verein, Musik

Unterbegriffe:

[1] Männergesangverein

Beispiele:

[1] Das jährliche Sommerfest des örtlichen Gesangvereins zieht immer viele Besucher an.
[1] „So mancher Gesangverein klagt über mangelnden Besuch seiner Konzerte.“[1]
[1] „In vielen Orten machten die Gesangvereine den Anfang; später folgten die Turnvereine.“[2]
[1] „Auch eine Kopie der Vereinsfahne des Gesangvereins Eintracht hat sie ihm mitgegeben.“[3]

Redewendungen:

mein lieber Herr Gesangverein!

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gesangverein
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gesangverein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesangverein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesangverein

Quellen:

  1. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: gea.de vom 02.04.2006
  2. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 68. ISBN 978-3-406-59978-1. Abkürzung aufgelöst.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 102. Erstmals 1956 erschienen.