Geräteschuppen

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Geräteschuppen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Geräteschuppen die Geräteschuppen
Genitiv des Geräteschuppens der Geräteschuppen
Dativ dem Geräteschuppen den Geräteschuppen
Akkusativ den Geräteschuppen die Geräteschuppen

Worttrennung:

Ge·rä·te·schup·pen, Plural: Ge·rä·te·schup·pen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁɛːtəˌʃʊpn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geräteschuppen (Info), Lautsprecherbild Geräteschuppen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines, einfaches Gebäude zur Unterbringung von Geräten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gerät und Schuppen sowie dem Fugenelement -e

Oberbegriffe:

[1] Schuppen

Beispiele:

[1] „Im Gebüsch verborgen beobachte ich, daß die Hühner für die Nacht in einem Stall eingeschlossen werden, der vom Wohnhaus aus kaum zu sehen ist, weil ein Geräteschuppen sich vor ihn schiebt.“[1]
[1] „Wegen des Ehebruchs der Tante lebt der Onkel bereits seit sieben Tagen im Hof und hält sich vorwiegend im Geräteschuppen auf.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geräteschuppen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geräteschuppen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geräteschuppen
[1] The Free Dictionary „Geräteschuppen
[1] Duden online „Geräteschuppen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeräteschuppen

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 133. Erstauflage 1988.
  2. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 82.