Geldbetrag

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Geldbetrag (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Geldbetrag die Geldbeträge
Genitiv des Geldbetrages
des Geldbetrags
der Geldbeträge
Dativ dem Geldbetrag
dem Geldbetrage
den Geldbeträgen
Akkusativ den Geldbetrag die Geldbeträge

Worttrennung:

Geld·be·trag, Plural: Geld·be·trä·ge

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛltbəˌtʁaːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geldbetrag (Info)

Bedeutungen:

[1] eine bestimme Menge an Geld; Geld von einem bestimmten Wert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Geld und Betrag

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geldsumme

Oberbegriffe:

[1] Betrag

Beispiele:

[1] „Seit es Quiz- und Rateshows im Fernsehen gibt, bei denen zum Teil extrem hohe Geldbeträge zu gewinnen sind, kam es auch immer wieder zu Versuchen, Glück und Zufall durch betrügerische Manipulationen auszuschalten.“[1]
[1] „Mit diesen Worten händigte er den Geldbetrag seiner Frau ein.“[2]
[1] „Eine Woche später reiste Pierre, nachdem er von den Maurern als seinen neuen Freunden Abschied genommen und ihnen einen grösseren Geldbetrag für Almosen übergeben hatte, auf seine Güter.“[3]
[1] „Deutsche dürfen nur einen begrenzten Geldbetrag in Devisen umwechseln oder ausführen.“[4]
[1] „Er hatte den Hund des einen verletzt und den anderen um einen großen Geldbetrag geprellt.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein hoher/bestimmter/fünfstelliger/beträchtlicher Geldbetrag

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Geldbetrag
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldbetrag
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldbetrag
[1] The Free Dictionary „Geldbetrag
[1] Duden online „Geldbetrag

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Quizshow-Skandal“ (Stabilversion)
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 421. Chinesisches Original 1755.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 468f. Russische Urfassung 1867.
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 236.
  5. Jake Adelstein: Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt. 1. Auflage. Riva, München 2022, ISBN 978-3-7423-2091-9, Seite 138.