Gefahrenzone

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Gefahrenzone (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Gefahrenzone die Gefahrenzonen
Genitiv der Gefahrenzone der Gefahrenzonen
Dativ der Gefahrenzone den Gefahrenzonen
Akkusativ die Gefahrenzone die Gefahrenzonen

Worttrennung:

Ge·fah·ren·zo·ne, Plural: Ge·fah·ren·zo·nen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈfaːʁənˌt͡soːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gefahrenzone (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebiet oder Umgebung erhöhter Gefahr

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gefahr und Zone sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Gefahrenbereich, Gefahrengebiet

Oberbegriffe:

[1] Zone

Beispiele:

[1] Sie näherten sich der Gefahrenzone.
[1] „Von damals her stammen die Entfremdung und das Misstrauen, die den Subkontinent bis heute prägen und zu einer geopolitischen Gefahrenzone machen.“[1]
[1] „Das Granithaus lag zwar auch im schlimmsten Fall außerhalb der Gefahrenzone, dafür war die Hürde unmittelbar bedroht, falls eine Öffnung nach Süden hin aufbrach.“[2]
[1] „Aber dann spürt er, wie jemand seine Beine umklammert und ihn aus der Gefahrenzone schleift, ihn wie einen erlegten Rehbock schultert, ihn ins Haus trägt und seine Hand in einen Eimer mit Wasser steckt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gefahrenzone
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefahrenzone
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGefahrenzone

Quellen:

  1. Jan Ross: »Dass es einfach Wahnsinn war«. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 19.
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 306. Französisch 1874/75.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 79.