Gedächtniskapelle

Gedächtniskapelle (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Gedächtniskapelle	die Gedächtniskapellen
Genitiv	der Gedächtniskapelle	der Gedächtniskapellen
Dativ	der Gedächtniskapelle	den Gedächtniskapellen
Akkusativ	die Gedächtniskapelle	die Gedächtniskapellen

[1] Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn

Worttrennung:

Ge·dächt·nis·ka·pel·le, Plural: Ge·dächt·nis·ka·pel·len

Aussprache:

IPA: [ɡəˈdɛçtnɪskaˌpɛlə]

Hörbeispiele:  Gedächtniskapelle ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: einfach gestaltetes, kleineres Gotteshaus, das für Andachten zum Gedächtnis genutzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gedächtnis und Kapelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gedenkkapelle, Gedächtniskirche, Gedächtnisstätte

Oberbegriffe:

[1] Votivkapelle

Unterbegriffe:

[1] Kriegergedächtniskapelle, Landesgedächtniskapelle

Beispiele:

[1] „Seit einem halben Jahrhundert steht nun schon die Gedächtniskapelle für gefallene und vermisste Skiclubfreunde auf dem Brauneck.“

[1] „An den Wänden der Gedächtniskapelle sind 52 Namen von Priestern des Bistums verzeichnet, die in der Zeit nationalsozialistischer Diktatur zwischen 1933 und 1945 verfolgt und eingekerkert wurden.“

[1] „Die Gedächtniskapelle wurde zunächst 1897 in neugotischer Formensprache erbaut, erlitt aber schwere Zerstörungen, als es in der Endphase des Zweiten Weltkriegs hier erneut zu Kampfhandlungen kam.“

[1] „Bereits seit 1957 beherbergte die Basilika eine Gedächtniskapelle - damals beschränkte sich das dortige Gedenken auf die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege.“

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Gedächtniskapelle“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedächtniskapelle“

Quellen: