Gassenjunge

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Gassenjunge (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ der Gassenjunge die Gassenjungen die Gassenjungs die Gassenjungens
Genitiv des Gassenjungen der Gassenjungen der Gassenjungs der Gassenjungens
Dativ dem Gassenjungen den Gassenjungen den Gassenjungs den Gassenjungens
Akkusativ den Gassenjungen die Gassenjungen die Gassenjungs die Gassenjungens

Worttrennung:

Gas·sen·jun·ge, Plural 1: Gas·sen·jun·gen, Plural 2: Gas·sen·jungs, Plural 3: Gas·sen·jun·gens

Aussprache:

IPA: [ˈɡasn̩ˌjʊŋə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gassenjunge (Info)

Bedeutungen:

[1] junge, männliche Person, die sich auffallend viel im Freien (auf der Gasse, Straße) herumtreibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gasse und Junge sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Strassenjunge/Straßenjunge

Oberbegriffe:

[1] Junge

Beispiele:

[1] „In Rimini gab ich dem ersten Gassenjungen, dem ich begegnete, zwei Baiocchi und ließ mich zum Hause führen, in dem Teresa wohnte.“[1]
[1] „Die Gassenjungen johlten hinter ihm her.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gassenjunge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gassenjunge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gassenjunge
[1] The Free Dictionary „Gassenjunge
[1] Duden online „Gassenjunge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGassenjunge

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 49 f.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 215.