Garnisonsstadt

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Garnisonsstadt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Garnisonsstadt die Garnisonsstädte
Genitiv der Garnisonsstadt der Garnisonsstädte
Dativ der Garnisonsstadt den Garnisonsstädten
Akkusativ die Garnisonsstadt die Garnisonsstädte

Worttrennung:

Gar·ni·sons·stadt, Plural: Gar·ni·sons·städ·te

Aussprache:

IPA: [ɡaʁniˈzoːnsˌʃtat]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Garnisonsstadt (Info)

Bedeutungen:

[1] Stadt, in der eine Garnison stationiert ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Garnison und Stadt mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] „Einen Tag nach dem Anschlag in der Ortschaft Laki Marwat gab es am Dienstag eine Explosion in der Garnisonsstadt Kohat.“[1]
[1] „Nach dem planmäßigen Ende des Sommerfestes kamen Kriegsgefahr und Kriegsbegeisterung auch in der Garnisonsstadt Hildesheim an.“[2]
[1] „Sein Vater war ein Uhrmacher, der sich geschickt in das Leben der alten Garnisonsstadt einordnete.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Garnisonsstadt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGarnisonsstadt
[1] The Free Dictionary „Garnisonsstadt

Quellen:

  1. Katharina Peters: Viele Frauen und Kinder bei Anschlag getötet. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 11. April 2011.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 35.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 56.