Göpelmaschine

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Göpelmaschine (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Göpelmaschine die Göpelmaschinen
Genitiv der Göpelmaschine der Göpelmaschinen
Dativ der Göpelmaschine den Göpelmaschinen
Akkusativ die Göpelmaschine die Göpelmaschinen

Worttrennung:

Gö·pel·ma·schi·ne, Plural: Gö·pel·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɡøːpl̩maˌʃiːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Göpelmaschine (Info)

Bedeutungen:

[1] Antriebswerk für Maschinen, das von einem oder mehreren Menschen, Tieren oder einer Maschine bewegt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Göpel und Maschine

Oberbegriffe:

[1] Maschine

Beispiele:

[1] „Anton Millbacher entschied, die Göpelmaschine nicht zu betreiben, sondern das Getreide in der Scheune zu lagern und im Winter mit dem Flegel zu dreschen.“[1]
[1] „Höhepunkt des Mühlentages war ohne Zweifel die Wiederinbetriebnahme der 150 Jahre alten Göpelmaschine.“[2]
[1] „Um die Wende zum 20. Jahrhundert gab es bereits einfache Dreschmaschinen (Göpelmaschine), die durch Zugtiere (Pferde), die im Kreise gehen mussten, betrieben wurden.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Göpelmaschine
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Göpelmaschine

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 86.
  2. Ingo Freihorst: Viele Gäste auf dem Mühlberg, volksstimme.de, 6.6.2011. Aufgerufen am 10.3.2020.
  3. Erwin Thot: Sommerzeit im alten Tekes (= Beitrag im „Heimatblatt der HOG“, Ausgabe 10, Januar 2005) Aufgerufen am 10.3.2020.