Fußmarsch

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Fußmarsch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Fußmarsch die Fußmärsche
Genitiv des Fußmarschs
des Fußmarsches
der Fußmärsche
Dativ dem Fußmarsch
dem Fußmarsche
den Fußmärschen
Akkusativ den Fußmarsch die Fußmärsche

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Fussmarsch

Worttrennung:

Fuß·marsch, Plural: Fuß·mär·sche

Aussprache:

IPA: [ˈfuːsˌmaʁʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fußmarsch (Info)

Bedeutungen:

[1] Fortbewegung zu Fuß

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fuß und Marsch

Beispiele:

[1] „Die Felsmalereien lagen etwas abseits, ungefähr zwei Stunden Fußmarsch von Ihiri entfernt in einer wunderschönen, palmenbestandenen Schlucht.“[1]
[1] „Die einzige Abwechslung bestand in dem längeren Fußmarsch, den man machen musste, um die Einkäufe zu erledigen.“[2]
[1] „Nach dreistündigem Fußmarsch ließ ich mich zur Erde fallen, weil ich einfach nicht mehr konnte.“[3]
[1] „Schließlich gelang dem Rikschafahrer nach mehreren Tagen Fußmarsch die Flucht aus seinem Dorf im Westen seines Heimatlands Myanmar und über die Grenze ins benachbarte Bangladesch.“[4]
[1] „In nächtlichen Fußmärschen erreichten die Flüchtlinge Schweizer Staatsgebiet.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fußmarsch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fußmarsch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fußmarsch
[1] The Free Dictionary „Fußmarsch
[1] Duden online „Fußmarsch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFußmarsch

Quellen:

  1. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 82. Englisches Original 2009.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 150.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 350.
  4. Jan Ross: Die Verachteten. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 8.
  5. Wikipedia-Artikel „KZ-Außenlager Überlingen-Aufkirch“ (Stabilversion)