Freundschaftsschwur

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Freundschaftsschwur (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Freundschaftsschwur die Freundschaftsschwüre
Genitiv des Freundschaftsschwurs
des Freundschaftsschwures
der Freundschaftsschwüre
Dativ dem Freundschaftsschwur
dem Freundschaftsschwure
den Freundschaftsschwüren
Akkusativ den Freundschaftsschwur die Freundschaftsschwüre

Worttrennung:

Freund·schafts·schwur, Plural: Freund·schafts·schwü·re

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɔɪ̯ntʃaft͡sˌʃvuːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Freundschaftsschwur (Info)

Bedeutungen:

[1] einander gegebenes Versprechen mindestens zweier Personen, immer Freunde zu bleiben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Freundschaft und Schwur mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Schwur

Beispiele:

[1] „Wenn wir das sein wollen, dann müssen wir einen Freundschaftsschwur schwören.“[1]
[1] „Sieh her, wir kommen ohne Gewehre auf euch zu, um unseren Freundschaftsschwur zu erneuern!“[2]
[1] „Ihr Blick bleibt an dem Freundschaftsschwur hängen, den Isabella und sie schriftlich an der Wand verewigt haben und wandert dann zum Fenster.“[3]
[1] „Denn der Humor, unser erklärter Liebling, verbindet die Menschen oftmals dauernder als ein Freundschaftsschwur.“[4]
[1] „In der Schlacht standen die durch Freundschaftsschwur Verbundenen bei einander und dem Eros galt das Opfer, welches den Kampf eröffnete.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freundschaftsschwur

Quellen:

  1. Daniela Seegardel, Eyleen Bailar: Lehmann & Friendz. BoD – Books on Demand, 2014, Seite 48 (Google Books)
  2. Victor Gardon: Brunnen der Vergangenheit. Unionsverlag, 2016 (übersetzt von Gerda von Uslar) (Zitiert nach Google Books)
  3. Brigitte Kolloch, Elisabeth Zöller: Wir sehen uns in Paris. Coppenrath, 2014 (Zitiert nach Google Books)
  4. Carl Johann August Theodor Scheerer: Theorie und Praxis in Kunst und Wissenschaft wie im Menschenleben. J. G. Engelhardt, Freiberg 1867, Seite 79 (Zitiert nach Google Books)
  5. Ernst Curtius: Die Bedeutung der Freundschaft im Alterthum für Sittlichkeit, Wissenschaft und öffentliches Leben. In: Protestantische Monatsblätter für innere Zeitgeschichte. Zweiundzwanzigster Band, J. Perthes, 1863, Seite 11 (Zitiert nach Google Books)