Freudenschrei

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Freudenschrei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Freudenschrei die Freudenschreie
Genitiv des Freudenschreis
des Freudenschreies
der Freudenschreie
Dativ dem Freudenschrei den Freudenschreien
Akkusativ den Freudenschrei die Freudenschreie

Worttrennung:

Freu·den·schrei, Plural: Freu·den·schreie

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɔɪ̯dn̩ˌʃʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Freudenschrei (Info)

Bedeutungen:

[1] Schrei, der vor lauter Freude ausgestoßen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Freude und Schrei sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jubelschrei

Oberbegriffe:

[1] Schrei

Beispiele:

[1] „Von allen Seiten hörte er die Freudenschreie seiner Gefährten.“[1]
[1] „Diese aber sprang jubelnd auf und flog mit einem Freudenschrei der zu neuem Leben erwachten Mutter um den Hals.“[2]
[1] „Sie stieß einen spitzen Freudenschrei aus.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Freudenschrei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freudenschrei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Freudenschrei
[*] The Free Dictionary „Freudenschrei
[1] Duden online „Freudenschrei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreudenschrei

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1383. Russische Urfassung 1867.
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 383. Zuerst 1845 erschienen.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 677. Erstveröffentlichung Zürich 1960.