Freimarke

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Freimarke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Freimarke die Freimarken
Genitiv der Freimarke der Freimarken
Dativ der Freimarke den Freimarken
Akkusativ die Freimarke die Freimarken

Worttrennung:

Frei·mar·ke, Plural: Frei·mar·ken

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌmaʁkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Freimarke (Info)
Reime: -aɪ̯maʁkə

Bedeutungen:

[1] Briefmarke als Nachweis bezahlter Postgebühr, die zum Freimachen von Postsendungen dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus frei und Marke

Synonyme:

[1] Franco-Marke/Frankomarke

Sinnverwandte Wörter:

[1] Briefmarke, Postwertzeichen

Oberbegriffe:

[1] Marke

Beispiele:

[1] „Für die wiederholt hohen Auflagen dieser Freimarken konnten die archivierten Druckzylinder, bei Abnutzung neu verchromt, mehrfach eingesetzt werden.“[1]
[1] „Auch kaufte er unter anderem 1868 die Restbestände der preußischen Freimarken auf.“[2]
[1] „Freimarken des Deutschen Reiches wurden ab 1. April 1902 benutzt, wobei auf eigene Freimarken verzichtet wurde, doch erschienen noch Dienstmarken bis das inzwischen zum Freistaat (November 1918 Abdankung des Königs) gewordene Württemberg am 1. April 1920 auf sein Postregal völlig verzichtete.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Freimarke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freimarke
[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreimarke
[1] Duden online „Freimarke

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Druckverfahren deutscher Briefmarken. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2011, Seite 17.
  2. Jürgen Kraft: Julius Goldner und Helgoland (1). In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017, Seite 30-33, Zitat Seite 30.
  3. Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 57.