Frauenbild

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Frauenbild (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Frauenbild die Frauenbilder
Genitiv des Frauenbildes
des Frauenbilds
der Frauenbilder
Dativ dem Frauenbild
dem Frauenbilde
den Frauenbildern
Akkusativ das Frauenbild die Frauenbilder

Worttrennung:

Frau·en·bild, Plural: Frau·en·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaʊ̯ənˌbɪlt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frauenbild (Info)

Bedeutungen:

[1] Eindruck oder Meinung, die eine Person über Frauen hat
[2] bildliche Darstellung einer Frau/von Frauen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Frau und Bild mit dem Fugenelement -en

Gegenwörter:

[1] Männerbild

Oberbegriffe:

[1, 2] Bild

Beispiele:

[1] „Im Grunde können wir sagen, daß Platon ein positives Frauenbild hatte — jedenfalls für seine Zeit.“[1]
[1] „In den amerikanischen Suburbs wurde schon 1945 ein neues Frauenbild geformt.“[2]
[1] „Das war mein Frauenbild.“[3]
[1] „Einmal waren die Romantiker, wie man an Caroline Schlegel oder Bettina von Brentano sieht, die erste Generation deutscher Dichter, die ein emanzipiertes Frauenbild mit sich trug.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Frauenbild
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frauenbild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frauenbild
[1] Duden online „Frauenbild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrauenbild

Quellen:

  1. Jostein Gaarder: Sofies Welt. Roman über die Geschichte der Philosophie. 6. Auflage. dtv, München 2000, ISBN 3423125551, Seite 114
  2. Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 383.
  3. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 174.
  4. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 179.