Fliegendreck

Fliegendreck (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Fliegendreck	—
Genitiv	des Fliegendrecks	—
Dativ	dem Fliegendreck	—
Akkusativ	den Fliegendreck	—

Worttrennung:

Flie·gen·dreck, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfliːɡn̩ˌdʁɛk]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Exkremente von Fliegen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fliege und Dreck mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Fliegenkacke, Fliegenkot, Fliegenscheiße, Fliegenschiss

Beispiele:

[1] „Es musste ein Alb der Perversheit sein, der Wally Gilman jede Nacht aufs Neue zu den mit Fliegendreck befleckten und von Zigarettenrauch verfärbten Fenstern hinzog.“^[1]

[1] „Und indem man die Wand eines angrenzenden leeren Büros durchbohrte, gelang es, eine kleine Kamera in die Wand zu setzen - nicht größer und nicht auffälliger als ein Fliegendreck -, die ausgezeichnete Aufnahmen machte.“^[2]

[1] „Die Diplome an der grün gekachelten Wand des Untersuchungszimmers sind vergilbt, ganz verschwommen hinter dem Glas. Voller Wasserflecken. Und Fliegendreck.“^[3]

Übersetzungen

[1] Exkremente von Fliegen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fliegendreck“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fliegendreck“

[1] Duden online „Fliegendreck“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fliegendreck“

Quellen:

↑ Edward Lee: Der Besudler auf der Schwelle. Festa, Leipzig 2015, Seite 6 .
↑ David Ignatius: Operation Beirut. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-24910-5, Seite 121 .
↑ Chuck Palahniuk: Das letzte Protokoll. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54215-4, Seite 141 .

[1] Edward Lee: Der Besudler auf der Schwelle. Festa, Leipzig 2015, Seite 6 .

[2] David Ignatius: Operation Beirut. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-24910-5, Seite 121 .

[3] Chuck Palahniuk: Das letzte Protokoll. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54215-4, Seite 141 .

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