Fleckchen

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Fleckchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Fleckchen die Fleckchen
Genitiv des Fleckchens der Fleckchen
Dativ dem Fleckchen den Fleckchen
Akkusativ das Fleckchen die Fleckchen

Worttrennung:

Fleck·chen, Plural: Fleck·chen

Aussprache:

IPA: [ˈflɛkçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fleckchen (Info)
Reime: -ɛkçən

Bedeutungen:

[1] Diminutiv: kleiner Ort/Platz
[2] Diminutiv: geringfügige/kleine Verschmutzung

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Fleck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Beispiele:

[1] „Die Bewohner dieses abgeschiedenen Fleckchens dürften vielleicht, mit einigen Ausnahmen, weniger reizend, im ganzen genommen jedoch kaum minder interessant gewesen sein.“[1]
[1] „Seit der Eurokrise kann sich dieses Land nicht länger vormachen, ein kleines, hilfloses Fleckchen am Rande des Weltgeschehens zu sein, von dem niemand etwas erwartet und das nicht in der Lage ist, international etwas zu bewegen.“[2]
[1] „Nirgends zeigte sich ein Fleckchen Grün.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fleckchen
[(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fleckchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fleckchen
[*] The Free Dictionary „Fleckchen
[1] Duden online „Fleckchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFleckchen

Quellen:

  1. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 45. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  2. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 48.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 131. Französisch 1874/75.