Flüchtlingspolitik

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Flüchtlingspolitik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Flüchtlingspolitik
Genitiv der Flüchtlingspolitik
Dativ der Flüchtlingspolitik
Akkusativ die Flüchtlingspolitik

Worttrennung:

Flücht·lings·po·li·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈflʏçtlɪŋspoliˌtɪk], [ˈflʏçtlɪŋspoliˌtiːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flüchtlingspolitik (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik, die die Frage von Flüchtlingen betrifft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Flüchtling und Politik sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Asylpolitik, Einwanderungspolitik

Oberbegriffe:

[1] Politik

Beispiele:

[1] „Asylpolitik in der EU besteht in dem Versuch, eine einheitliche Asyl- und Flüchtlingspolitik in der Europäischen Union zu verwirklichen.“[1]
[1] „Berlin zog angesichts des anhaltenden Zustroms von Flüchtlingen die Notbremse und hat wieder Grenzkontrollen eingeführt. Bundesinnenminister Thomas de Maizière begründete die Kehrtwende der Regierung in der Flüchtlingspolitik am Sonntagabend auch mit der Sicherheitslage.“[2]
[1] „Was für die SPD Schröders Agenda war, könnte für die Union Merkels Flüchtlingspolitik werden.“[3]
[1] „In der CDU gibt es kaum eine schärfere Kritikerin der Flüchtlingspolitik als Steinbach, selbst die CSU wirkt dagegen milde.“[4]

Wortbildungen:

[1] flüchtlingspolitisch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlüchtlingspolitik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flüchtlingspolitik
[1] Duden online „Flüchtlingspolitik

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Asylpolitik der Europäischen Union
  2. Grenzkontrollen www.sueddeutsche.de, abgerufen am 14. September 2015
  3. René Pfister: Melting Pot der Demokratie. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 8 Zitat: Seite 8.
  4. Markus Feldkirchen: Ihr letztes Gefecht. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 34-36 Zitat: Seite 35.