Firmung

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Firmung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Firmung die Firmungen
Genitiv der Firmung der Firmungen
Dativ der Firmung den Firmungen
Akkusativ die Firmung die Firmungen

Worttrennung:

Fir·mung, Plural: Fir·mun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfɪʁmʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Firmung (Info), Lautsprecherbild Firmung (Info)
Reime: -ɪʁmʊŋ

Bedeutungen:

[1] Religion: rituelle Handlung, bei der durch Handauflegung und Salbung mit Chrisamöl durch einen Bischof die Verbindung des Firmlings zur Kirche gestärkt werden soll

Oberbegriffe:

[1] Sakrament

Beispiele:

[1] „Die Firmung führt die in der Taufe begonnene christliche Initiation weiter. In diesem Sakrament empfangen die Getauften den Heiligen Geist, der ausgegossen und am Pfingstfest vom Herrn über die Apostel gesandt wurde.“[1]
[1] „Schon kurz nach meiner Firmung machten sich immer mehr Zweifel am Glauben breit.“[2]

Wortbildungen:

[1] Firmling, Firmpate, Firmungsanzug, Firmungsgeschenk, Firmvorbereitung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Firmung“, Seite 438.
[1] Wikipedia-Artikel „Firmung
[1] Duden online „Firmung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Firmung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFirmung
[*] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Firmung“ auf wissen.de
[*] The Free Dictionary „Firmung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Firmung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Firmung

Quellen:

  1. I. Die Bedeutung der Firmung. Abgerufen am 26. März 2022.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 120.