Feldgrauer

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Feldgrauer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, adjektivische Deklination[Bearbeiten]

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Feldgrauer Feldgraue
Genitiv Feldgrauen Feldgrauer
Dativ Feldgrauem Feldgrauen
Akkusativ Feldgrauen Feldgraue
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Feldgraue die Feldgrauen
Genitiv des Feldgrauen der Feldgrauen
Dativ dem Feldgrauen den Feldgrauen
Akkusativ den Feldgrauen die Feldgrauen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Feldgrauer keine Feldgrauen
Genitiv eines Feldgrauen keiner Feldgrauen
Dativ einem Feldgrauen keinen Feldgrauen
Akkusativ einen Feldgrauen keine Feldgrauen

Worttrennung:

Feld·grau·er, Plural 1: Feld·graue, Plural 2: Feld·grau·en

Aussprache:

IPA: der [ˈfɛltˌɡʁaʊ̯ə], ein [ˈfɛltˌɡʁaʊ̯ɐ], Plural 1: [ˈfɛltˌɡʁaʊ̯ə], Plural 2: die [ˈfɛltˌɡʁaʊ̯ən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feldgrauer (Info), Plural:

Bedeutungen:

[1] Militär, historisch, veraltet: deutscher Soldat während der Weltkriege

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu feldgrau durch Konversion

Oberbegriffe:

[1] Soldat

Beispiele:

[1] „Aber die Feldgrauen sind die Brüder dieser ausgemergelten, verhungerten Massen, sie schleudern die Gewehre zu Boden, die Tore springen auf, das Volk dringt in die Kaserne und verbrüdert sich mit den Soldaten des Kaisers.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Feldgrau
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldgrauer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeldgrauer

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 118. Erstauflage 1933.