Fecker

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Fecker (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Fecker die Fecker
Genitiv des Feckers der Fecker
Dativ dem Fecker den Feckern
Akkusativ den Fecker die Fecker

Worttrennung:

Fe·cker, Plural: Fe·cker

Aussprache:

IPA: [ˈfɛkɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fecker (Info)
Reime: -ɛkɐ

Bedeutungen:

[1] schweizerisch: Jenischer

Herkunft:

vom Verb feken[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Landstreicher, Vagabund

Weibliche Wortformen:

[1] Feckerin

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] „Es ist noch recht schwierig, den Typus Fecker zu umschreiben. Am ehesten passt die Bezeichnung „herumziehender, mittelloser Händler/Tagelöhner mit einer besonderen Lebenseinstellung. Überlebenskünstler“. Ganz typisch an ihnen war, dass sie der Allgemeinheit durch ihr Verhalten nicht wirklich zur Last fielen.“[2]
[1] „Die Fecker oder Jenischen hingegen dürften, so verschiedene historische Quellen, aus sozial entwurzelten Elementen der sesshaften Bevölkerung entstanden sein. Sie werden als Volk wahrgenommen, stellen aber keine Rasse dar. Ihren Ursprung hatten sie alle mehr oder weniger im Mittelalter.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Fecker
[1] Duden online „Fecker_Landstreicher

Quellen:

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Fecker die Fecker
Genitiv des Feckers der Fecker
Dativ dem Fecker den Feckern
Akkusativ den Fecker die Fecker

Worttrennung:

Fe·cker, Plural: Fe·cker

Aussprache:

IPA: [ˈfɛkɐ]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛkɐ

Bedeutungen:

[1] schweizerisch: Eichmeister

Herkunft:

vom Verb fecken[1]

Oberbegriffe:

[1] Person

Unterbegriffe:

[1] Gewichtfecker, Milchfecker

Beispiele:

[1] Jede Käserei- oder Milchgenossenschaft war verpflichtet, zwei Milchkontrolleure, die Fecker, zu ernennen.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Duden online „Fecker_Maszpruefer_Milchpruefer
[2] Deutsches Rechtswörterbuch
[2] Schweizerisches Idiotikon

Quellen: