Februarsonne

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Februarsonne (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Februarsonne die Februarsonnen
Genitiv der Februarsonne der Februarsonnen
Dativ der Februarsonne den Februarsonnen
Akkusativ die Februarsonne die Februarsonnen

Worttrennung:

Fe·b·ru·ar·son·ne, Plural: Fe·b·ru·ar·son·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfeːbʁuaːɐ̯ˌzɔnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Februarsonne (Info)

Bedeutungen:

[1] in bestimmter Art und Weise im Februar scheinende Sonne

Herkunft:

Determinativkompositum aus Februar und Sonne

Oberbegriffe:

[1] Sonne

Beispiele:

[1] „Die Februarsonne hat nach langem Ringen endlich das Gewölk durchbrochen und läßt goldene Strahlen durch das Fenster fluten.“[1]
[1] „Das ächzende Vehikel hielt vor dem halb ländlichen, halb städtischen Haus der Mutter Loew, die gerade ihre Wäsche in der Februarsonne zum Trocknen in ihrem Garten und im Garten ihrer evakuierten Nachbarn ausbreitete.“[2]
[1] „Die noch tiefstehende Februarsonne schaute häufig in die leicht rußverschmierten und mit kleinen Ziergardinen bestückten Fenster hinein.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Februarsonne
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Februarsonne
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Februarsonne
[*] The Free Dictionary „Februarsonne
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFebruarsonne

Quellen:

  1. Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 104.
  2. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 68. Französisch 1939.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 25.