Fahnenstange

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Fahnenstange (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Fahnenstange die Fahnenstangen
Genitiv der Fahnenstange der Fahnenstangen
Dativ der Fahnenstange den Fahnenstangen
Akkusativ die Fahnenstange die Fahnenstangen
[1] Fahnenstange hoch auf einem Turm

Worttrennung:

Fah·nen·stan·ge, Plural: Fah·nen·stan·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfaːnənˌʃtaŋə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fahnenstange (Info), Lautsprecherbild Fahnenstange (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Stab, Mast, an dem das Fahnentuch aufgezogen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fahne und Stange mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Fahnenmast, Fahnenstock

Oberbegriffe:

[1] Stange

Beispiele:

[1] Die Fahnenstangen stehen meist ganz leer vor unserem Rathaus.
[1] „Da er zu Amsterdam ein Konfektionsgeschäft betrieb, ließ der Baron zum Hohn nachts eine alte Hose an die Fahnenstange hängen.“[1]
[1] „Der Aufbau des Buches orientiert sich an einer Redewendung aus dem Alltag, die Sie vermutlich kennen: «Ich bin am Ende der Fahnenstange angelangt!» Das sagt jemand, der nicht mehr weiterweiß.“[2]
[1] „Wie immer in Gegenwart von Vorgesetzten geriet er dabei in Verwirrung, sah die Fahnenstange nicht rechtzeitig und stolperte über sie.“[3]

Redewendungen:

das Ende der Fahnenstange (erreichen)

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fahnenstange
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fahnenstange
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahnenstange
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fahnenstange
[1] The Free Dictionary „Fahnenstange
[1] Duden online „Fahnenstange
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFahnenstange

Quellen:

  1. Humor um uns!: Ein lachendes Hausbuch, Emil Escher, 1931. Abgerufen am 2. November 2018.
  2. Schwierige Mitmenschen: So gehen Sie souverän mit ihnen um, Karen Zoller. Abgerufen am 2. November 2018.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 252. Russische Urfassung 1867.