Fachpolitikerin

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Fachpolitikerin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Fachpolitikerin die Fachpolitikerinnen
Genitiv der Fachpolitikerin der Fachpolitikerinnen
Dativ der Fachpolitikerin den Fachpolitikerinnen
Akkusativ die Fachpolitikerin die Fachpolitikerinnen

Worttrennung:

Fach·po·li·ti·ke·rin, Plural: Fach·po·li·ti·ke·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfaxpoˌliːtɪkəʁɪn], [ˈfaxpoˌlɪtɪkəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fachpolitikerin (Info)

Bedeutungen:

[1] Politikerin, die sich mit einem Themengebiet besonders gut auskennt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Fachpolitiker mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Fachpolitiker

Oberbegriffe:

[1] Politikerin

Beispiele:

[1] „Hillary Clinton sei die Fachpolitikerin, schreibt Habeck, Obama aber glaube man einfach.“[1]
[1] „Habeck wird, schon bevor er das Vorsitzendenamt innehat, in großen Porträts als philosophierender Popstar gehypt, Baerbock gilt allenfalls als fleißige Fachpolitikerin.“[2]
[1] „Von der Öffentlichkeit unbemerkt vollzog so die FDP per Parteitagsbeschluss die Abkehr von ihrem Bundestagswahlprogramm und brachte ihre profilierte Fachpolitikerin dazu, eine restriktivere Linie zu vertreten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fachpolitikerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fachpolitikerin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fachpolitikerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFachpolitikerin

Quellen:

  1. Stefan Berkholz: Das ganze Ding ist ein Risiko. Karl Blessing Verlag, 2021, ISBN 978-3-641-26514-4, Seite 145 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ulrich Schulte: Die grüne Macht. Rowohlt Verlag GmbH, 2021, ISBN 978-3-644-00902-8, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
  3. Julia Blumenthal: Amtsträger in der Parteiendemokratie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83367-9, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)