Föderalismus
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Föderalismus (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Föderalismus | —
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Genitiv | des Föderalismus | —
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Dativ | dem Föderalismus | —
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Akkusativ | den Föderalismus | —
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Worttrennung:
- Fö·de·ra·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [fødeʁaˈlɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Föderalismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Politik: Staatenbund, dessen einzelne Gliedstaaten weitgehende Eigenständigkeit besitzen
Herkunft:
- etymologisch:
- von gleichbedeutend französisch fédéralisme → fr im 19. Jahrhundert (in latinisierter Form) entlehnt[1]
- strukturell:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv föderal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Konföderalismus
Gegenwörter:
- [1] Unitarismus, Zentralismus
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Den Föderalismus hatte er durch Zentralismus ersetzt, mit einem mächtigen Präsidenten an der Spitze.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] interstaatlicher / zwischenstaatlicher Föderalismus, intrastaatlicher / innerstaatlicher / verflochtener Föderalismus, zentrifugaler Föderalismus, zentripetaler Föderalismus
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Föderalismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Föderalismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Föderalismus“
- [1] The Free Dictionary „Föderalismus“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Föderation.
- ↑ Marianne Wellershoff: Stratege der Freiheit. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 40-45, Zitat Seite 44.