Erfinderstolz

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Erfinderstolz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Erfinderstolz
Genitiv des Erfinderstolzes
Dativ dem Erfinderstolz
dem Erfinderstolze
Akkusativ den Erfinderstolz

Worttrennung:

Er·fin·der·stolz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈfɪndɐˌʃtɔlt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erfinderstolz (Info)

Bedeutungen:

[1] große Selbstzufriedenheit einer Person, die eine technische Neuheit erdacht hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus Erfinder und Stolz

Oberbegriffe:

[1] Stolz

Beispiele:

[1] „Mit unverkennbarem Erfinderstolz überreicht er ein sorglich eingehülltes Päckchen.“[1]
[1] „Der Erfinderstolz trieft aus jeder Zeile.“[2]
[1] „Auf seiner E.go-Werbetour tritt er energetisch auf und versprüht Erfinderstolz und Zuversicht – trotz gravierender Startschwierigkeiten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erfinderstolz

Quellen:

  1. Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 108.
  2. Ruck, zuck erledigt. In: Spiegel Online. 12. November 1983, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 23. April 2021).
  3. Marcel Rosenbach: Streetscooter-Erfinder hofft auf öffentliche Mittel für neuen Kleinstwagen. In: Spiegel Online. 13. März 2020, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 23. April 2021).