Erdofen

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Erdofen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Erdofen die Erdöfen
Genitiv des Erdofens der Erdöfen
Dativ dem Erdofen den Erdöfen
Akkusativ den Erdofen die Erdöfen

Worttrennung:

Erd·ofen, Plural: Erd·öfen

Aussprache:

IPA: [ˈeːɐ̯tˌʔoːfn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erdofen (Info)

Bedeutungen:

[1] Grube, in der Esswaren über von Feuer erhitzten Steinen gegart werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Erde und dem Substantiv Ofen

Beispiele:

[1] „Funde von Überresten aus Erdöfen in der großen Sandbucht Okia Flat in der Wickliffe Bay belegen, dass hier Maori gesiedelt hatten.“[1]
[1] „Simen Tjing saß im Stübchen zum Frühlingsversteck und schaute den Maurern zu, die den Erdofen mauerten, um eine Feuerungsanlage außerhalb der Mauer zu schaffen, damit, wenn man Stroh einlegte, weder Qualm noch unangenehme Dünste ins Innere dringen konnten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Erdofen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erdofen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErdofen

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Otago Peninsula
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 304. Chinesisches Original 1755.