Erbfeind

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Erbfeind (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Erbfeind die Erbfeinde
Genitiv des Erbfeinds
des Erbfeindes
der Erbfeinde
Dativ dem Erbfeind
dem Erbfeinde
den Erbfeinden
Akkusativ den Erbfeind die Erbfeinde

Worttrennung:

Erb·feind; Plural: Erb·fein·de

Aussprache:

IPA: [ˈɛʁpˌfaɪ̯nt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erbfeind (Info)

Bedeutungen:

[1] ständiger Gegner
[2] veraltet: seit Generationen verfeindetes Volk

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des SubstantivsErbe und Feind

Synonyme:

[1] Erzfeind

Oberbegriffe:

[1] Feind, Gegner

Beispiele:

[1] Die Oligarchie ist der Erbfeind der Demokratie.
[2] Der chauvinistische Gedanke, dass Frankreich der Erbfeind Deutschlands ist, wurde im Zuge der Deutsch-Französischen Freundschaft nach 1945 überwunden.
[2] „Offen trat Walter Mehring gegen das Gerede vom Erbfeind Frankreich ein.“[1]

Wortbildungen:

[1] Erbfeindschaft

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbfeind
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErbfeind

Quellen:

  1. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 104.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: briefend, fiebernd