Epipelagial
Erscheinungsbild
Epipelagial (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Epipelagial | —
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Genitiv | des Epipelagials | —
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Dativ | dem Epipelagial | —
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Akkusativ | das Epipelagial | —
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Worttrennung:
- Epi·pe·la·gi·al, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌepipelaˈɡi̯aːl]
- Hörbeispiele: Epipelagial (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
Herkunft:
- Kunstwort aus der altgriechischen Präposition ἐπί (epi☆) → grc „auf“ und dem Substantiv πέλαγος (pelagos☆) → grc „Meer“[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Pelagialbereich, Pelagial, Zone, Biosphäre
Beispiele:
- [1] Da das Epipelagial den photischen Bereich umfasst, findet fast die gesamte Primärproduktion der Meere hier statt, und der überwiegende Anteil aller Meersorganismen ist von dieser Zone abhängig.[2]
- [1] Grob geschätzt dürften sich vier Fünftel aller Meeresbewohner überwiegend im Epipelagial aufhalten.[2]
- [1] Die Temperatur und die Salinität zeigen nur im Epipelagial eine klare Saisonalität im gewählten Probennahmenintervall.[3]
- [1] Im Epipelagial ist die Phosphatkonzentration im Frühjahr höher als im Oktober.[3]
- [1] Die Populationen des Meso- und Bathypelagials sind deutlich von denen im Epipelagial zu unterscheiden.[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
- [1] Wikipedia-Artikel „Epipelagial“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 407, Eintrag „Epipelagial“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 407, Eintrag „Epipelagial“.
- ↑ 2,0 2,1 Beate Varnhorn, Ellen Astor: Tierparadiese unserer Erde. Meere. Wissen Media Verlag, Gütersloh/München 2008, ISBN 978-3-577-07705-7, Seite 18-19 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Torsten Staller: Diversität der freilebenden und Partikel-assoziierten prokaryotischen Lebensgemeinschaften in der Ionischen See, Griechenland. Christian-Albrechts-Universität in Kiel, 2009, abgerufen am 1. April 2014.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Eupelagial