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Elternhaus

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Elternhaus (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Elternhaus die Elternhäuser
Genitiv des Elternhauses der Elternhäuser
Dativ dem Elternhaus
dem Elternhause
den Elternhäusern
Akkusativ das Elternhaus die Elternhäuser

Worttrennung:

El·tern·haus, Plural: El·tern·häu·ser

Aussprache:

IPA: [ˈɛltɐnˌhaʊ̯s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elternhaus (Info) Lautsprecherbild Elternhaus (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] das Haus, in dem man als Kind aufwuchs
[2] die Familie mit ihrer Art der Erziehung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eltern und Haus

Oberbegriffe:

[1] Haus

Beispiele:

[1] „In den frühen Morgenstunden packte er kalt entschlossen statt der Schulsachen ein paar Kleider in seinen Ranzen, dazu alles Geld, das er sich insgeheim mühsam zusammengespart hatte, und verließ sein Elternhaus, um fast drei Jahrzehnte lang nicht wiederzukehren, auch nicht zum Begräbnis seiner Mutter.“[1]
[1] „Es hatte sein Elternhaus mit dreizehn Jahren verlassen, und wäre es früher möglich gewesen, er hätte es getan.“[2]
[1] „Das Elternhaus sei immer von Musik erfüllt gewesen; vor allem von Gesang.“[3]
[1] „Er schrieb vom Besuch im Elternhaus und seinen Unternehmungen mit Freunden und politischen Dingen.“[4]
[2] „Klaus war ein Familienmensch, und da er als Kind nie ein richtiges Elternhaus gekannt hatte, wollte er das nun für seine drei Kinder schaffen.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Elternhaus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elternhaus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Elternhaus
[1, 2] The Free Dictionary „Elternhaus
[1, 2] Duden online „Elternhaus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElternhaus

Quellen:

  1. Andreas Eschbach: Ausgebrannt. 1. Auflage. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2274-9, Seite 151.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 250. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 57.
  4. Jonas Richter: Licht und Schleier. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 115–133, Zitat Seite 121.
  5. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 225.

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Anagramme: Haselruten