Eigenbezeichnung

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Eigenbezeichnung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Eigenbezeichnung die Eigenbezeichnungen
Genitiv der Eigenbezeichnung der Eigenbezeichnungen
Dativ der Eigenbezeichnung den Eigenbezeichnungen
Akkusativ die Eigenbezeichnung die Eigenbezeichnungen

Worttrennung:

Ei·gen·be·zeich·nung, Plural: Ei·gen·be·zeich·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯ɡn̩bəˌt͡saɪ̯çnʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eigenbezeichnung (Info), Lautsprecherbild Eigenbezeichnung (Info)

Bedeutungen:

[1] Bezeichnung, die sich jemand selbst gibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv eigen und dem Substantiv Bezeichnung

Synonyme:

[1] Autonym, Selbstbezeichnung

Gegenwörter:

[1] Fremdbezeichnung, Xenonym

Oberbegriffe:

[1] Bezeichnung

Beispiele:

[1] Die Eigenbezeichnung der Basken lautet „Euskara“.
[1] „Die Uiguren (andere Schreibweisen: Uyghuren, Uighuren; die Eigenbezeichnung heißt Uyghur) stellen mit etwa acht Millionen Menschen den größten Bevölkerungsanteil in Xinjiang.“[1]
[1] „Genau an dieser Schnittstelle gerieten die Kelten durch starke Expansionsbewegungen nach Griechenland, nach der heutigen Türkei und nach Italien erstmals in den Blickpunkt der klassischen antiken Geschichtsschreiber, die uns als Eigenbezeichnung bestimmter keltisch sprechender Völker die Namen Keltoi, also Kelten, Galater und Gallier überliefert haben.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eigenbezeichnung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigenbezeichnung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eigenbezeichnung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEigenbezeichnung
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Eigenbezeichnung

Quellen:

  1. Andreas von Heßberg, Waltraud Schulze: Chinesische Seidenstraße. Trescher Verlag, 2014, ISBN 978-3-89794-259-2, Seite 71 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 13.