Eibischbaum

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Eibischbaum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Eibischbaum die Eibischbäume
Genitiv des Eibischbaumes
des Eibischbaums
der Eibischbäume
Dativ dem Eibischbaum
dem Eibischbaume
den Eibischbäumen
Akkusativ den Eibischbaum die Eibischbäume

Worttrennung:

Ei·bisch·baum, Plural: Ei·bisch·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯bɪʃˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eibischbaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Laubbaum mit vergleichsweise kleinen gefiederten Blättern und orangeroten Früchten; Eberesche

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eibisch und Baum

Synonyme:

[1] Drosselbeere, Eberesche, Vogelbeere

Oberbegriffe:

[1] Baum, Pflanze

Beispiele:

[1] „Die Eibischbäume und Weiden, wenn man sie durchschneidet und pflanzt, so wachsen sie. Stürzt man sie um, so wachsen sie auch. Legt man sie quer, so wachsen sie auch. Unter den Dingen, die leicht wachsen, ist keines gleich diesen Bäumen.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eibischbaum
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Eibischbaum
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 826, Stichwort „Eibiſchbaum“

Quellen:

  1. Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 1875, Seite 232 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Mai 2018).