Eder

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Eder (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Eder
Genitiv der Eder
Dativ der Eder
Akkusativ die Eder
[1] Eder im Edersee

Worttrennung:

Eder, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈeːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eder (Info)
Reime: -eːdɐ

Bedeutungen:

[1] ein Fluss in Deutschland

Synonyme:

[1] Edder

Oberbegriffe:

[1] Fluss, Fließgewässer, Gewässer
[1] Wasserweg

Beispiele:

[1] Die Eder ist ein Nebenfluss der Fulda.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in die Eder entspringen, in die Eder münden, die Eder durchfließen

Wortbildungen:

Edersee, Ederseeweg, Edertal

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Eder
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEder

Substantiv, m, f, Nachname[Bearbeiten]

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Eder
(Eder)
die Eder
(Eder)
die Eders die Eder
Genitiv des Eder
des Eders
Eders
der Eder
(Eder)
der Eders der Eder
Dativ dem Eder
(Eder)
der Eder
(Eder)
den Eders den Eder
Akkusativ den Eder
(Eder)
die Eder
(Eder)
die Eders die Eder
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Eder“ – für männliche Einzelpersonen, die „Eder“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Eder“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Eder“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Eder, Plural: Eders

Aussprache:

IPA: [ˈeːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eder (Info)
Reime: -eːdɐ

Bedeutungen:

[1] Familienname, Nachname, häufiges Vorkommen in Österreich und Süddeutschland

Herkunft:

Wohnstättenname von „bei einer Öde“, „am Ödland lebend“[Quellen fehlen]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Birgitta Eder, Martin Eder

Beispiele:

[1] Frau Eder ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Eder wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Eders fahren heute nach Innsbruck.
[1] Der Eder trägt nie die Schals, die die Eder ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Eder kommt, geht der Herr Eder.“
[1] Eder kommt und geht.
[1] Eders kamen, sahen und siegten.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Eder
[1] „Eder“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEder
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheEder
[1] „Eder“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)
[1] „Eder“ bei forebears.io
[1] „Eder“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] „Eder“ bei whitepages.com (englisch)
[1] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Namen/die häufigsten Nachnamen Deutschlands
[1] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Namen/die häufigsten Nachnamen Österreichs


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: öder