Dum-Dum-Geschoß

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Dum-Dum-Geschoß (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Dum-Dum-Geschoß die Dum-Dum-Geschoße
Genitiv des Dum-Dum-Geschoßes der Dum-Dum-Geschoße
Dativ dem Dum-Dum-Geschoß den Dum-Dum-Geschoßen
Akkusativ das Dum-Dum-Geschoß die Dum-Dum-Geschoße

Alternative Schreibweisen:

Dumdumgeschoß

Nebenformen:

Dum-Dum-Geschoss, Dumdumgeschoss, Aussprache: [dʊmˈdʊmɡəˌʃɔs]

Worttrennung:

Dum-Dum-Ge·schoß, Plural: Dum-Dum-Ge·scho·ße

Aussprache:

IPA: [dʊmˈdʊmɡəˌʃoːs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dum-Dum-Geschoß (Info)

Bedeutungen:

[1] Süddeutschland und Österreich, sonst veraltete Schreibweise: Geschoß mit abgesägter Spitze und offen liegendem Bleikern, das fürchterliche Verletzungen verursacht

Beispiele:

[1] „Ob Nader durch eine Spitzhacke oder ein sogenanntes Dum-Dum-Geschoß getötet wurde, ist bis heute unklar.“[1]
[1] „Das Dum-Dum-Geschoß hatte das Rückgrat gestreift und das Fell handbreit weggerissen – das Fell war wertlos.“[2]
[1] „Sehen Sie nur: Genau in der Helmspitze sitzt ein Dum-Dum-Geschoß … Ne, – sitzen tut sie irgendwo dort im Humus.“[3]
[1] „Er schüttelt den Kopf: »Ein Dum-Dum-Geschoß offenbar. Wird lange dauern –« sagt er ganz leise.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dum-Dum-Geschoss.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Dum-Dum-Geschoß

Quellen:

  1. Radio Oberösterreich: Der 12. Februar 1934 in Linz. 12. Februar 2014, abgerufen am 18. Februar 2023.
  2. Walther Kabel: Oase der Toten. In: Projekt Gutenberg-DE. Royal-Verlag, o.J. (URL, abgerufen am 18. Februar 2023).
  3. Walter Kabel: Yacht der Toten. In: Projekt Gutenberg-DE. Royal-Verlag, o.J. (URL, abgerufen am 18. Februar 2023).
  4. Lily Braun: Lebenssucher. In: Projekt Gutenberg-DE. Vierter Band, Verlagsanstalt Hermann Klemm A.-G., o.J., Wie Konrad Hochseß das Leben fand. (URL, abgerufen am 18. Februar 2023).