Dubonnet

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Dubonnet (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Dubonnet die Dubonnets
Genitiv des Dubonnet der Dubonnets
Dativ dem Dubonnet den Dubonnets
Akkusativ den Dubonnet die Dubonnets

Worttrennung:

Du·bon·net, Plural: Du·bon·nets

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Aperitif, der durch Gärung von Wein, Chinarinde und anderen Kräutern hergestellt wird

Oberbegriffe:

[1] Aperitif

Beispiele:

[1] „Wir tranken den Dubonnet und gingen zum Sanatorium hinauf.“[1]
[1] „Um das Mittelmeer herum wurde und wird teils immer noch gern Pastis, Dubonnet, Ouzo getrunken, ansonsten sind Sherry, Vermouth, Cynar oder Campari beliebt.“[2]
[1] „Was dem einen seine Weiße, ist dem andern sein Apéritif und damit muß man nicht protzen. Nichts komischer als diese Berliner Superfranzosen, die mit verzücktem Schmatzen einen, man denke, Dubonnet auf der Zunge zergehen lassen.“[3]
[1] „Dubonnet ist der Name einer französischen Wein-Aperitif-Marke […]. Hintergrund: Die Marke wurde im Jahr 1846 von dem französischen Weinhändler Joseph Dubonnet in Paris begründet.“[4]
[1] „Zum Trost gibt es jeden Tag einen Aperitif, nämlich einen Dubonnet, den ich zubereite und der zu Sigis Lieblingsgetränken zählt: DU – DU BON – DUBONNET.“[5]
[1] „Für den ersten Akt, den Apéritif, umgangssprachlich »Apéro«, verteilen sich die Gäste zwanglos im Salon. Der Apéro eröffnet den Abend, löst die Zungen und öffnet den Magen für das Kommende. Kir, Muscat, Pastis, Americano, Dubonnet, Byrrh, Suze, Pineau de Charente, selbstgemixte Cocktails nach dem Geheimrezept des Hausherrn oder ein schlichtes Glas Champagner – groß ist die Bandbreite der Getränke, die als Apéritif dienen können.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Dubonnet
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dubonnet

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 360
  2. Johann Lafer: Lafers ABC der Genüsse, 2012 (Gräfe Und Unzer), ISBN 3833825707, Seite 14, Kapitel „Aperitif“
  3. Kurt Tucholsky: Das Lächeln der Mona Lisa. Gesammelte Artikel aus der 'Weltbühne', 2013 (Diplomica Verlag), ISBN 3863476050, Seite 255
  4. Thomas Majhen: Die Barfibel, 2013 (epubli), ISBN 3844252339, Seite 225
  5. Susanne Dürr: Es gibt auch ein Leben vor dem Tod: 70 Jahre Sigi, 2010 (BoD – Books on Demand), ISBN 3839162858, Seite 50
  6. Günter Liehr: Frankreich: Ein Länderporträt, 2013 (Ch. Links Verlag), Seite 186, ISBN 3861537281