Doppelkonsonant
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Doppelkonsonant (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Doppelkonsonant | die Doppelkonsonanten |
Genitiv | des Doppelkonsonanten | der Doppelkonsonanten |
Dativ | dem Doppelkonsonanten | den Doppelkonsonanten |
Akkusativ | den Doppelkonsonanten | die Doppelkonsonanten |
Worttrennung:
- Dop·pel·kon·so·nant, Plural: Dop·pel·kon·so·nan·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔpl̩kɔnzoˌnant]
- Hörbeispiele: Doppelkonsonant (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: doppelt geschriebener Konsonantenbuchstabe
- [2] Linguistik: doppelt gesprochener Konsonant
- [3] Linguistik: Kombination von zwei unterschiedlichen Konsonanten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes doppelt und Konsonant
Synonyme:
- [1, 2] Geminate
Oberbegriffe:
- [1] Konsonant
Beispiele:
- [1] „Die Maskilim, die Aufklärer, fügten Doppelkonsonanten und sogar das Dehnungs-h aus dem Neuhochdeutschen in die jiddische Schreibweise ein.“[1]
- [2] „Steht der Doppelkonsonant zwischen zwei Vokalen und ist der vorausgehende Vokal ungespannt und betont, so ergibt sich ein Silbengelenk.“[2]
- [3] „Ferner entspricht diese Phonetik nicht dem Ortsnamen Beuvray: Da der lateinische Doppelkonsonant /fr/ im Französischen erhalten wurde, sollte das lateinische Wort «Beffray» ergeben haben. Der französische Doppelkonsonant /vr/ wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit von /br/ oder /pr/ abgeleitet.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik: doppelt geschriebener Konsonantenbuchstabe
[2] Linguistik: doppelt gesprochener Konsonant
[3] Linguistik: Kombination von zwei unterschiedlichen Konsonanten
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doppelkonsonant“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Doppelkonsonant“
- [1] The Free Dictionary „Doppelkonsonant“
- [1–3] Duden online „Doppelkonsonant“
Quellen:
- ↑ Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 54.
- ↑ Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04048-3 , Seite 59.
- ↑ Wikipedia: Bibracte Aufgerufen am 23.5.14.