Domglocke

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Domglocke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Domglocke die Domglocken
Genitiv der Domglocke der Domglocken
Dativ der Domglocke den Domglocken
Akkusativ die Domglocke die Domglocken
[1] Domglocken des Kölner Doms

Worttrennung:

Dom·glo·cke, Plural: Dom·glo·cken

Aussprache:

IPA: [ˈdoːmˌɡlɔkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Domglocke (Info)

Bedeutungen:

[1] Glocke auf einem Dom

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Dom und Glocke

Beispiele:

[1] „Die Zurückhaltung der europäischen Glockengießereien, den Auftrag für die Domglocke anzunehmen, war nicht nur mit dem Mißgeschick des Andreas Hamm in Frankenthal zu erklären, dessen Betrieb nach dem dreimaligen Guß der Kaiserglocke in Konkurs ging.“[1]
[1] „Hierin findet sich ein Lied auf die altehrwürdige, berühmte, Erfurter Domglocke mit dem wundervollen Namen Gloriosa.“[2]
[1] „Der Gerichtsstreit um die Linzer Domglocken wandert zum Obersten Gerichtshof: Das Oberlandesgericht hat nun die Berufung des Dom-Anrainers Wolfgang Lassy gegen ein Urteil des Landesgerichts abgewiesen. Der Architekt hatte bekanntlich geklagt, weil ihm der Glockenschlag den Schlaf rauben würde.“[3]
[1] „Kein stürmisches Läuten der Mainzer Domglocken zur Papstwahl, sondern die normalen Glockenschläge zur vollen Stunde.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Erfurter, Kölner. Linzer. Mainzer Domglocke

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Domglocke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Domglocke
[1] The Free Dictionary „Domglocke

Quellen:

  1. Läute-Ordnung des "Dicken Pitter" www.koelner-dom.de, abgerufen am 29. September 2016
  2. Domglocke zu Erfurt www.erfurt-lese.de, abgerufen am 29. September 2016
  3. Streit um Linzer Domglocken wird Fall für OGH www.krone.at, abgerufen am 29. September 2016
  4. Kein stürmisches Läuten der Mainzer Domglocken www.deutschlandradio.de, abgerufen am 29. September 2016