Diskussion:weiterhin

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oesterreich[Bearbeiten]

In Österreich ist die Bedeutung "ausserdem" unbekannt. Alle sagen und schreiben dafür "weiters". WaldiR (Diskussion) 10:06, 6. Jul 2009 (MESZ)

Man könnte eine Anmerkung hinzufügen: Bedeutung2 gilt nicht in Österreich. Kampy (Diskussion) 10:55, 6. Jul 2009 (MESZ)
gudn tach!
aus dem duden geht das nicht hervor (obwohl solche besonderheiten dort meist aufgefuehrt sind). insofern fehlt fuer die obige aussage derzeit ein beleg und der duden scheint eher zu widersprechen. -- seth (Diskussion) 19:38, 3. Nov. 2013 (MEZ)[Beantworten]
Wie soll man belegen, dass man etwas nicht versteht? --Peter Gröbner (Diskussion) 13:02, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Ich denke Du, ich und unser beider jeweiligen Landsleute haben das schon andernorts ausgiebig diskutiert. --Peter Gröbner (Diskussion) 13:13, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Wird die Bedeutung denn im Österreichischen Wörterbuch geführt? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:28, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Ich glaube schon, habe aber gerade keines zur Hand. Wozu sollte man aber in einem Wörterbuch, das die deutsche Sprache umfassend erklären soll, anmerken „diese Bedeutung verwenden wir aber nicht“? Hübsch finde ich diesen Satz: „Außerdem blieb Österreich auch 2013 weiterhin ein wichtiges Drogentransitland entlang der Balkan-Route und fungiert als Logistiknetzwerk für ansässige kriminelle Gruppierungen.“ ([1]) --Peter Gröbner (Diskussion) 16:03, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Ich hatte darauf spekuliert, dass das Wörterbuch jene Bedeutung (eben weil sie keine Relevanz für das Österreichische besitzt) nicht führt. Dann hätte man im Umkehrschluss darauf schließen können. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:24, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
So hatte ich es auch verstanden. Allerdings ist es ja ein zwar österreichisches, aber Wörterbuch der deutschen Sprache, das auch zum Verständnis z. B. bundesdeutscher Texte dienen soll. Ich verstehe es so, dass darin Ausdrücke, die nur in Deutschland üblich sind, als solche gekennzeichnet sind, nicht aber einzelne Bedeutungen. Ein schönes Argument für die Weglassung des hier fraglichen Zusatzes wäre ein Zitat aus einer österreichischen Zeitung, die weiterhin in der Bedeutung von außerdem verwendet. --Peter Gröbner (Diskussion) 16:40, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Es ist schwer, explizit danach zu suchen. Ggf. [2], [3] (Suchwort weiterhin), [4] (RTF-Dokument), [5] (PDF), [6]. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:16, 29. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Vielleicht ist es wirklich übertrieben, diese Bedeutung als in Österreich unbekannt zu bezeichnen, ich denke aber „weiterhin“, dass sie sehr missverständlch ist, siehe auch [7] --Peter Gröbner (Diskussion) 10:38, 31. Aug. 2015 (MESZ)[Beantworten]

Hallo Alexander, was meinst Du dazu? Gruß aus der Ferne, Peter Gröbner (Diskussion) 14:11, 6. Nov. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Hallo Peter, ich halte mich gerne an Belege, die eine bestimmte Meinung stützen. Wenn man also das Österreichische Wörterbuch, 41. Auflage, zu Rate zieht, steht beim Stichwort weiterhin (Seite 757) folgendes: „auch w. (in Zukunft) mitarbeiten; dazu möchte ich w. (außerdem) sagen …“. Damit decken sich die Bedeutungsangaben mit denen im Lemma „weiterhin“ zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Laut Duden online „weiterhin“ ist noch eine dritte Bedeutung vorhanden, die im Eintrag fehlt. Ich hoffe damit "Licht ins Dunkel" gebracht zu haben. Ebenfalls Grüße aus Wien, Alexander Gamauf (Diskussion) 14:38, 6. Nov. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Vielen Dank für Deinen Beitrag! Gruß zurück und weiterhin (auch in Zukunft) viel Spaß, Peter Gröbner (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Wortstellung[Bearbeiten]

Je mehr Sätze ich mit diesem Wort im Schwesterprojekt lese, umso plausibler erscheint mir Burghards Argument in dieser Diskussion, dass (meistens?) die Wortstellung entscheidend ist: Bei Bedeutung [2] steht das Lemma am Satzanfang, bei Bedeutung [1] im Allgemeinen nicht. Leider kann ich keinen Beleg für diese Beobachtung finden. Peter, 14:43, 8. Jul. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Belegen kann ich es leider auch nicht. Es ist nur meine persönliche Beobachtung des Gebrauchs des Wortes weiterhin in der Bedeutung [2] (‚ausserdem‘) in Deutschland: Wenn das Wort am Satzanfang steht, hat es meistens die Bedeutung [2]. Die Konditionalität besteht nur in dieser Richtung, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung: Die Aussage, dass das Wort, wenn es die Bedeutung [2] hat, (immer) am Satzanfang stehe, trifft nicht zu. --BurghardRichter (Diskussion) 15:13, 8. Jul. 2022 (MESZ)[Beantworten]