Diskussion:sapperlot

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Herkunft[Bearbeiten]

Was ist die Quelle für sacre lot = heiliges Los? Meine etymologischen Bücher sagen, sacrelot sei Entstellung von sacré nom (de Dieu). --::Slomox:: >< 00:07, 14. Okt.. 2006 (CEST)

So habe ich das auch nachgelesen. Ich habe die eingetragene Etymologie entfernt. Sie hätte sich – auch wenn sie richtig wäre – auf sackerlot bezogen. --Seidenkäfer 15:55, 19. Feb 2008 (CET)

Herkunft: Entstellung von sackerlot: Was bedeutet denn nun sackerlot? Ohne verweis finde ich diesen Hinweis wenig hilfreich. 195.242.190.233 17:33, 26. Jan 2009 (CET)olagorie

Zwei Zeilen weiter nach oben gekuckt, und man hätt's gewußt, was sackerlot heißt: Sacré lot = heiliges Los. Von da aus ist der etymologische Weg auch wesentlich kürzer als über eine wesentlich umständlichere Verballhornung von sacré nom. Aus frz. sacré lot wurde auch schon im Französischen sapperlotte, wie man am frz. Wiktionaryeintrag[1] sehen kann (wo sich auch die weiteren Quellenverweise finden), was dann wiederum als dt. sapperlot übernommen wurde. -2003:71:4E6A:C941:2850:3912:F821:8AF 23:42, 12. Feb. 2016 (MEZ)[Beantworten]

Angebliches Synonym "Leck mich Fett": Bei diesem Ausdruck handelt es sich um eine Sinnentstellung, die keine Daseinsberechtigung im Sprachraum haben sollte. Der urspüngliche und vollständige Wunsch, der geäußert wurde, wenn man jemanden loswerden/fortschicken wollte, lautete "Geh' in die Küche, leck Fett!", nämlich das Fett, dass vom über dem Feuer gedrehten Braten abtropfte. Mir ist der Spruch in der niederdeutschen Form "Gah' in de Kök, lick Fett!" begegnet. Allerdings vermag ich außer meinem ehrlichen Gesicht keine schriftliche Quelle dazu anzugeben. Die vorgebliche, aber nur scheinbare Erweiterung von "Leck' mich...) zu "Leck mich fett" (mmit kleinem "f"!) beruht auf Unkenntnnis und wirkt in seiner Anlehnung an "LmaA"--77.3.63.197 17:55, 7. Dez. 2021 (MEZ) nur peinlich.[Beantworten]