Diskussion:können

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Was hat ‚pouvoir‘ mit Italienisch zu tun?[Bearbeiten]

also was pouvoir mit Italienisch zu tun hat weiss ich nicht ...
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.162.187.34 – 24.3.2005, 23:40 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Silbentrennung[Bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoll, bei den Wortformen nochmals die Trennung mit anzugeben, falls sie von der Grundform differiert? Mich interessiert, wie die Form "könn-te" getrennt wird und vor allem die Begründung dafür - nach der NEUEN Rechtschreibung. (Jemand behauptet, man könnte "könnte" auch so trennen: "kön-nte". Das kann doch nicht stimmen?!) Bitte dringendst um Antwort.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 89.58.5.188 – 12.3.2008, 07:30 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Hallo, wir haben auch konjugierte - so auch „könnte“ - und deklinierte Formen hier vorgesehen. Allerdings stehen diese noch im Anfangsstadium. Wenn es dringende Auskünfte zur Sprache, Schreibweise usw. gibt, habe wir diese Institution. -- Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 08:14, 12. Mrz 2008 (CET)

Bitten[Bearbeiten]

Im normalen Sprachgebrauch wird "können" ja oft als Auffoderung/Bitte benutzt. "Könntest/Kannst du mir mal den Becher geben", "Könnten Sie das und das für mich tun." Darauf kommt dann ja öfters auch mal die bescheuerte Antwort "kann ich" oä in Erwartung einer Umformulierung "Gibst du mir bitte mal etc." Ist das Umgangssprache? Ich werds mal als umgangssprachlich einfügen... 78.49.57.54 21:59, 7. Feb 2010 (MEZ)

Redewendungen:[Bearbeiten]

Ich schlage vor "jemanden mal können" und "jemanden mal am Arsch lecken können" zu kombinieren: "jemanden mal (am Arsch lecken) können". Das erste ist meiner Meinung nach nur die abgekürzte Form des zweiten.


zu "können vor lauter lachen":

Kann man das wirklich als Redewendung betrachten? Ich kenne nur die Form "Ich kann vor lauter lachen nicht.", wenn davor um etwas gebeten wird z.B. den Satz beenden. Dabei würde sich das Nicht-Können auf etwas aus dem vorigen Dialog beziehen. Bei "jemanden mal können" wird kein vorhergehender Dialog benötigt. Die häufigste Form davon ist bestimmt "Ich kann vor lauter lachen nicht atmen.". "Atmen können" ist eine bestimmte Aktivität, aber nur "können" drückt doch nichts aus, oder? - 2. März 2015

signier doch bitte deine Beiträge :) Ich kenne es als 'trockenen' Kommentar, wenn etwas nicht so geht, wie man sich das denkt, und man aufgefordert wird, es trotzdem zu tun. 'Erst mal können vor lauter Lachen!' = 'Du hast gut Reden!'
'Du kannst mich mal!' ist eine Variante, die man durchaus sagen kann ohne zu beleidigen (gab es da nicht so etwas wie ..du kannst mich mal im Dunkeln von hinten..., komme nicht mehr drauf; oder 'du kannst mich mal gernhaben'). Der volle Spruch ist beleidigend und voll Proll. --Susann Schweden (Diskussion) 07:28, 3. Mär. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Heißt es können vor lauter lachen oder können vor lauter Lachen? --Peters Assistent (Diskussion) 11:04, 17. Sep. 2018 (MESZ)[Beantworten]

Partizip Perfekt in Österreich[Bearbeiten]

„In Österreich wird bei der Perfektbildung der Modalverben kein Unterschied zwischen „Ich habe es nicht können“ (bundesdt. „gekonnt“) und „Ich habe es nicht machen können“ gemacht. Gleiches gilt für dürfen/gedurft, wollen/gewollt und müssen/gemusst.“ (w:Österreichisches Deutsch#Modalverben: Perfekt) Peter -- 12:05, 22. Mai 2016 (MESZ)[Beantworten]
Nach etlichen Änderungen verschiedener angemeldeter und nicht angemeldeter Benutzer ab dem 15. Juni 2011 jetzt (hoffentlich) erledigt  (Spezial:Diff/7754748) --Peter Gröbner (Diskussion) 11:44, 30. Apr. 2020 (MESZ)[Beantworten]
@Vollis zu dieser Änderung: Meines Erachtens gehört die Verwendung beider Partizipformen zum Voll-, nicht zum Modalverb. Bei letzterem wird m. W. auch in Deutschland können gesagt und nicht: Ich habe es nicht sehen gekonnt. Gruß, Peter, 09:44, 7. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]

Den Abschnitt hatte ich ganz übersehen. Okay. Wobei sich mir dann allerdings die Frage stellt, ob die anderen Modalverben dann nicht auch einen Abschnitt „Vollverb” brauchen. Syntaktisch sehe ich da nämlich nicht ganz den Unterschied, auch wenn die Zahl der sinnvoll möglichen Objekte beschränkter sein mag… Vollis (Diskussion) 11:53, 7. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Ja. Zwei Abschnitte wären auch m. E. bei allen Modalverben die eleganteste Lösung. Als ich nach Franken kam, waren mir natürlich viele Unterschiede im Wortschatz bereits bekannt, dieser Unterschied in der Grammatik hingegen nicht, bis ich zu einem Schüler entschuldigend sagte „Das habe ich nicht wollen.“ Er meinte, das wäre schon sehr österreichisch, was ich nicht verstand. Er entgegnete, es hieße „Das habe ich nicht gewollt.“ Ich stimmt ihm etwas zögerlich zu, was er wieder nicht verstand. Er setzte voraus, ich hätte es doch wissen müssen (nicht: gemusst), ich kannte bis dahin aber vor allem nur ungewollte Kinder und gekonnte Handlungen. Gruß und weiterhin viel Spaß, Peter, 13:09, 7. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Ich meine, einmal eine Diskussion mit Ivan gehabt zu haben, in der er meinte, können wäre gar kein Partizip, sondern irgendwie der Infinitiv. Ich habe sie in den letzten Tagen gesucht, aber nicht mehr gefunden. Gerade eben sehe ich aber, dass er wieder aktiv ist. Gruß, Peter, 12:48, 9. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
@Peter: Ich kann mich nicht an Entsprechendes erinnern, aber so etwas nennt man Ersatzinfinitiv oder infinitivus pro participio. Es gibt einiges an Literatur dazu, das hier sieht interessant aus, ich habe es aber noch nicht durchgelesen: Skandal im Verbkomplex. -- IvanP (Diskussion) 18:28, 9. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Zu Kritik daran siehe Hubert Haider. („In der landläufigen Tradition der syntaktischen Analyse sprachlicher Ausdrücke wird zwar zwischen Akzeptabilität und Grammatikalität unterschieden und auch damit gerechnet, dass manche der grammatisch wohlgeformten Ausdrücke mitunter als nicht akzeptabel bewertet werden. Aber es wird nicht gleichermaßen konsequent darauf geachtet, ob nicht bei Akzeptabilitätsurteilen auch ungrammatische Ausdrücke als akzeptabel bewertet werden und dass Probanden dies nicht aus Versehen tun, sondern aus systematischen Gründen.“)
Doch das berührt die Skandalkonstruktion. -- IvanP (Diskussion) 22:05, 9. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Es gibt auch den Wikipedia-Artikel „Ersatzinfinitiv“ und Duden online „Ersatzinfinitiv“. In beiden wird aber nicht auf die österreichische Verwendung eingegangen. Die Form gemusst bezeichnet das Österreichische Wörterbuch in seiner Schulausgabe der 38. Auflage übrigens als veraltet oder veraltend (Haben beide den Obeliscus als Symbol). Die Frage, ob das Partizip abweichend gebildet (wie z. B. auch bei vergessen) oder durch den Infinitiv ersetzt wird, ist m. E. im wahrsten Sinn des Wortes akademisch. Gruß und Freude, dass Du wieder aktiv bist, Peter, 09:51, 10. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Ich habe mal bei Zehetner nachgeschlagen: „Das Part. Perfekt *gekonnt ist ugs. nicht geläufig. […]“; z. B. „Die älteren Herrschaften haben einfach nicht mehr können, die Wanderung musste abgebrochen werden.“; auch bei mehreren Verben, z. B.: „Du hast ja nicht antworten können.“ Ausführlicher erläutert im Eintrag „wollen“ (S. 382 f.):
„Zur Wortstellung bei mehrteiligem Prädikat mit den Modalverben brauchen, dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen: Am verbreitetsten ist in Altbayern die Endstellung des Modalverbs: Er hat arbeiten müssen. Sie hat ihm nicht helfen können. Ihr habt ja nicht hören wollen. […] In Nebensätzen steht (wie in Östr.) zuerst der Infinitiv des Vollverbs, dann das finite Verb (eine Form von haben) und am Schluss das Modalverb: […], dass sie ihm nicht helfen hat brauchen: […], weil sie nicht mitfahren haben dürfen“ + etliche weitere Beispiele. --Seidenkäfer (Diskussion) 13:15, 10. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Bei mögen gibt es sogar einen eigenen Partizipabschnitt: mögen#Partizip_II. Siehe dazu auch diese Diskussion. Peter, 18:52, 11. Mär. 2023 (MEZ)[Beantworten]

Partizip der Komposita in Österreich[Bearbeiten]

Ich würde sagen Ich habe gestern daheim nicht wegkönnen, deshalb hab ich nicht hinkönnen. In den entsprechenden Einträgen finde ich dazu aber keine Angaben. Peter, 17:10, 8. Jan. 2022 (MEZ)[Beantworten]