Diskussion:gemene man

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Diskussionsbeitrag[Bearbeiten]

Im Deutschen spricht man ebenfalls von "gemeiner Mann" im Sinne von Durchschnittsbürger (= "Allgemein"-Bürger). Siehe Duden "gemein"; Beispiel unter 3. Das erste Beispiel sollte daher "Auf/für den gemeinen Mann wirkt das übertrieben" lauten. Warum weicht man hier umständlich auf eine Pluralkonstruktion aus, um die im Schwedischen kollektiv verwendete Singularkonstruktion auszudrücken? Der deutsche Ausdruck "gemeiner Mann" deckt doch das meiste ab. (Bis auf "das niedere Volk": Hier würde man wohl eher von "kleiner Mann" oder "kleine Leute" sprechen). Lieschen Müller bezieht sich übrigens nur auf Frauen (duden), ist also eine suboptimale Übersetzung, die da nicht hingehört, da die "Allgemeinheit" der Person nicht mitkonnotiert ist. Gemeint ist eben nicht nur die allgemeine Person, sondern explizit die allgemeine weibliche Person, also eine Bedeutungsverengung, die im Schwedischen nicht vorliegt.

Sei mutig. PοωερZDiskussion 14:04, 21. Nov. 2013 (MEZ)[Beantworten]
ja, die ü passt gut. Ich nehme sie mal auf. Nochmal ja, Lieschen ist weiblich und Otto männlich. Ich nehme sie beide raus, wenn ich genau drüber nachdenke, passen sie wohl besser zu einem Eintrag für normalsvensson, der ja auch aus einem Eigennamen entstanden ist. --Susann Schweden (Diskussion) 16:56, 21. Nov. 2013 (MEZ)[Beantworten]