Diskussion:fei

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Also in Thüringen ist mir das Wörtchen fei noch nicht begegnet (zumindest nicht von einem Thüringer), aber Thüringen hat so viele Dialekte dass ich mir da nicht sicher bin :). Wäre trotzdem bayrisch an dieser Stelle nicht etwas logischer? --212.144.55.87 00:50, 25. Okt. 2006 (CEST)

Der ganze Eintrag ist ohnehin falsch (auch die Bedeutung des Worts stimmt mitnichten und mitneffen). Werde ihn mal überarbeiten. Danke für den Hinweis. --Thogo (Disk.) 00:51, 25. Okt. 2006 (CEST)

Meines Wissens ist dieses Wort ein explizit bairisches (bes. boarisches). Außerdem habe ich gelesen, dass es von frei abstammt. Was sicher ist: Es wird in Schwaben verwendet.

Der Link auf den BR-Artikel geht ins Leere, hier habe ich noch einen Auszug gefunden:

Für Interessierte, hier ein Auszug: [...]Wissenschaftler der Universität Würzburg haben das Wörtchen "fei" genauer unter die Lupe genommen. "Es stammt ab von fein'", erklärt Sabine Krämer-Neubert vom Unterfränkischen Dialektinstitut. "Fei" ist eine Art Flick- oder Würzwort, das eine Aussage verdeutlichen soll. Dabei kann es sich um eine Drohung, Steigerung, Einschränkung oder eine Bitte handeln.[...]

Ich habe diesen Link durch den auf das Franken-Wiki ersetzt. Gfis (Diskussion) 19:56, 30. Mai 2009 (MESZ)[Beantworten]

Ich benutze "fei" vor allem in der Bedeutung "übrigens", von der hier noch gar nicht die Rede ist. Ich komme gebürtig aus Bayerisch-Schwaben und wohne in Oberfranken, also alles "fei"-Land. ;) --LadyLanquist (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2012 (MEZ)[Beantworten]

"fei" von "feien"?[Bearbeiten]

Der Hinweis, "fei" komme von "feien", erstaunt. Von der Wortbedeutung ist das sehr weit weg. Gibt es hierfür irgendeine vernünftige Quelle? Mindeern (Diskussion)

Hallo Mindeern, wo in diesem Eintrag steht, dass „fei“ von „feien“ kommt? Über die Herkunft von „fei“ ist doch gar nichts erwähnt. Viele Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 14:51, 16. Dez. 2012 (MEZ)[Beantworten]

Puzzli an Seidenkäfer und Mindeern

Hallo Seidenkäfer! Wörtliches Zitat von der Seite zum Stichwort "fei":
"Grammatische Merkmale:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs feien
fei ist eine flektierte Form von feien.
Die gesamte Flexion findest du auf der Seite Flexion:feien.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag feien.":

Wie ist das zu verstehen? Grüße von Puzzli --Puzzli (Diskussion) 09:53, 16. Sep. 2015 (MESZ)--[Beantworten]

Die Eintragsseite fei enthält zwei Wörter: 1. die oberdeutsche Modalpartikel und 2. die konjugierte Form, nämlich den Imperativ Singular des Verbs feien = unverwundbar machen. Die Wörter fei und feien haben nichts miteinander zu tun, was auch nirgends im Eintrag behauptet wird. --Seidenkäfer (Diskussion) 09:48, 16. Sep. 2015 (MESZ)[Beantworten]

Puzzli @ Seidenkäfer

Danke, Seidenkäfer! Das kann aber bei flüchtiger Betrachtung m. E. fei leicht zu Missverständnissen führen! S. Puzzli :-(

Herkunft aus dem Lateinischen[Bearbeiten]

Der in den süddeutschen Umgangssprachen geläufige Modalpartikel "fei" leitet sich, wie auch zahlreiche andere süddeutsche Lehnwörter, vom Lateinischen ab. Lat. finis = Ende. Je nach Kontext bedeutet er somit: am Ende, schließlich, gar, etwa gar .... Gruß --Puzzli (Diskussion) 17:19, 27. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Quelle? --Seidenkäfer (Diskussion) 16:38, 28. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Quellen u.a.: https://bar.wikipedia.org/wiki/Fei#Heakumft_und_Bedeitung http://www.franken-wiki.de/index.php/Fei http://www.sueddeutsche.de/panorama/sprache-das-war-fei-hoechste-zeit-1.674187 http://www.udi.germanistik.uni-wuerzburg.de/ Weitere Quellenangaben dort! Grüße von Puzzli --Puzzli (Diskussion) 14:52, 31. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Ich habe die Herkunft eingebaut. --Seidenkäfer (Diskussion) 10:13, 16. Sep. 2015 (MESZ)[Beantworten]

Edit vom 4.8.2022 (Beispiele)[Bearbeiten]

Die Änderung an den Übersetzungen ist m.E. nicht gelungen. Je nach Zusammenhang kann fei etwas anderes bedeuten. Da der Kontext der Beispiele nicht angegeben ist, sind verschiedene Übertragungen möglich. Bsp. 1: das alte "wohl" kann bleiben, der Austausch durch "übrigens" hat keinen Mehrwert. Bsp. 2: "aber" kann bleiben; die Kontextangaben (Zu deiner Information ...) gibt das Beispiel gar nicht her; es gäbe noch einige andere Möglichkeiten, wie das Beispiel konkret gemeint sein könnte. Bsp. 3+4: das alte "tatsächlich" / "aber" ist besser (da kein Kontext im Beispielsatz angegeben, wie bei Bsp. 2). Bsp.6: das alte "doch" und das neue "auf jeden Fall" passen beide nicht, da müsste "mal" oder "mal schnell" hin. Bsp.7: da müsste "mal" oder "bloß" hin, statt "nur". Scripturus (Diskussion) 20:44, 5. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]