Diskussion:existenzialistisch

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Diskussionsbeitrag[Bearbeiten]

ich finde das Beispiel komisch, ist da nicht vielleicht eher existentiell gemeint? --Susann Schweden (Diskussion) 17:37, 18. Jun. 2015 (MESZ)[Beantworten]

Hallo Susann. Nein, es ist wirklich existenzialistisch gemeint. Und ich finde es sehr passend. So ist halt Philosophie ;-). Ich habe da kein Problem mit, wenns nicht gefällt - nimm' halt ein anderes Beispiel. Oder ein Zitat. --Sally Meyer (Diskussion) 20:25, 18. Jun. 2015 (MESZ)[Beantworten]
hi, ok, aber es irritiert mich rein sprachlich. Wie kann eine Trennlinie existenzialistisch sein? Hm, sie kann, wenn ich genau nachdenke, auch nicht existentiell sein. Die Frage nach der Opfer- + Täterrolle kann von existentieller Bedeutung sein. Das Adjektiv existenzialistisch kann nur mit ein paar Worten zusammen einen Sinn machen, den es schon in der Literatur und im Sprachgebrauch so gibt. Ein existentialistischer Standpunkt, eine existenzialistische Betrachtungsweise. Wie verstehst du denn deinen Satz, wenn du ihn weiter erläuterst und erklärst? --Susann Schweden (Diskussion) 21:26, 18. Jun. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Hat das so genannte Opfer den späteren so genannten Täter gewollt zum Täter gemacht, sich also selbst die Opferrolle zugewiesen und gleichbedeutend damit dem Täter die Täterrolle aufgebürdet, allein schon weil ohne Täter kein Opfer? Ist dementsprechend nicht der Täter eigentlich das Opfer. Hätte er sich dagegen wehren können? Gegen was? Gegen die Täterrolle, die Opferrolle? Diese Grenze (Trennlinie) zwischen beiden Rollen, meine ich, kann also als existenzialistisch betrachtet werden. So gesehen wurde sie nun, wie Du schon sagtest, vom existenzialistischen Standpunkt betrachtet. Ich habe das Beispiel angepasst. --Sally Meyer (Diskussion) 08:20, 19. Jun. 2015 (MESZ)[Beantworten]
Klasse, danke. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2015 (MESZ)[Beantworten]