Diskussion:Wert

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Nach ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) wird das e in „Wert“ (ausschließlich) kurz gesprochen. Gruß in die Runde, Peter -- 19:00, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]

Also, als [ɛ]? Wert reimt sich auf plärrt, sperrt … (Reim:Deutsch:-ɛʁt)??? --Seidenkäfer (Diskussion) 19:24, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
In der Schulausgabe ist ein Punkt unter dem e. Das bedeutet Kürze. Vielleicht kann Alexander helfen. Gruß, Peter -- 19:26, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
Gemäß {{Lit-Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch}}, Seite 485, lautet die IPA [ve:ɐt]. Die 41. Auflage des {{Lit-ÖBV: Österreichisches Wörterbuch}} vermerkt ebenfalls ein kurzes ‚e‘. Laut {{Lit-Duden: Aussprachewörterbuch}}, 7. Auflage, Seite 899f, heißt es für verschiedene Sprachregionen auch [vɛʁt]. Ich habe daher diese Form und den Reim im Eintrag ergänzt. Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:51, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
Vielen Dank! --Peter -- 21:52, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
Das müsste jetzt auch für den Annäherungswert, Näherungswert, wert, hochwertig, wertvoll etc. gelten. Oder? Dazu kommt, dass bei „hochwertig“ die Aussprache auf -ɪk auch angegeben ist, bei „wertig“ aber nicht. --Peter -- 21:53, 19. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
Die Aussprache auf -ɪk bei „wertig“ wurde von Udo erledigt . Danke, Peter -- 08:12, 23. Aug. 2019 (MESZ)[Beantworten]

Konkret heißt es in der 7. Auflage des Aussprachedudens „schweiz. vorw., ostmd./südwestd./westösterr. auch, sonst selten: …vɛrt“. Die Auslassungspunkte vor „vɛrt“ sind im Eintrag wert, W… eigentlich überflüssig (sinnvoll dagegen bei dankenswert usw., wo sie auch vorkommen). Solange unklar ist, wie andere Bestandteile eines Wortes mit Wert in den Regionen ausgesprochen werden, würde ich einfach auch: schreiben. Bei hochwertig wird im Ausspracheduden übrigens nur „ˈho:xve:ɐ̯tɪç“ angegeben. -- IvanP (Diskussion) 08:56, 11. Aug. 2019 (MESZ)[Beantworten]

Ich habe in meinem Akzent (Kölner Raum) überhaupt keine Unterscheidung zwischen langem und kurzem e, ö, o vor vokalisiertem "r". Also auch kein Unterschied zwischen "Herr" und "Heer", es sei denn, dass ich ganz bewusst das letztere lang spreche. Auch "sperrt" reimt sich auf "kehrt", beides mit [ɛɐ̯], wenngleich natürlich "sperren" anders klingt als "kehren" (da hier ja keine Vokalisierung vorliegt). Ich denke, dass das für die meisten Sprecher aus dem nordwestdeutschen Raum gilt. In Westfalen verfällt diese Unterscheidung sogar bei i, ü, u (also "wirr" = "wir"). Das lange [e:ɐ̯] ist vor allem hamburgerisch und berlinerisch. Zufällig habe ich kürzlich noch einen Film mit Moritz Bleibtreu gesehen (weiß nicht mehr genau welchen) wo es heißt: "Kein Mensch sagt [e:ɐ̯t] -- außer Hamburger und Arschlöcher!". Und er muss es als Hamburger ja wissen :) 178.4.151.74 07:12, 21. Nov. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Sagt Moritz Bleibtreu das in einem Interview oder in einer Filmrolle? Außerdem ist seine Mutter Monica Bleibtreu in der Nähe von Wien (damals in) Wien geboren und erst sehr spät nach Hamburg gekommen. -- Peter -- 08:13, 21. Nov. 2019 (MEZ)[Beantworten]