Diskussion:Vorratsdatenspeicherung

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Die „Mindestspeicherfrist“ ist wenigstens sinnähnlich[Bearbeiten]

Hallo, wollte nur mal anmerken, daß Synonyme (im Sinne der Sinngleichheit) nicht das selbe sind wie sinnähnliche (oder -verwandte) Wörter, siehe dazu ggf. auch allgemein der Unterschied zwischen „sinngleich“ und „sinnähnlich“ oder (noch allgemeiner) der Unterschied zwischen „gleich“ und „ähnlich“ oder „Gleichheit[im Duden] und „Ähnlichkeit[im Duden] oder auch Hilfe:Sinnverwandte Wörter und ggf. im Vergleich dazu Hilfe:Synonyme. Die Begründung zum Entfernen des sinnähnlichen Wortes „Mindestspeicherfrist“ (dort) ist daher falsch. Zudem, da die „Vorratsdatenspeicherung“ offensichlich auch (wenigstens) im nahen Zusammengang mit der „Mindestspeicherfrist“ genannt wird ..
Siehe dazu auch:

  • „Im Wahlprogramm von CDU und CSU, das die Parteien am 23. Juni beschlossen haben, taucht der Begriff Vorratsdatenspeicherung nicht mehr auf. Stattdessen wird das Wort Mindestspeicherfristen verwendet.“ (aus Wahlkampf: Union benennt Vorratsdatenspeicherung um, in Zeit online, am 5.7.2013)

.. dürfte wohl eine Sinnähnlichkeit (oder im Angeführten – meiner Ansicht nach – sogar eine Sinngleichheit) gegeben sein. -- 92.229.52.171 16:00, 10. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Wie in meinem Kommentar schon angedeutet, sind die Wörter „Mindestspeicherfrist“ und „Vorratsdatenspeicherung“ mE weder Synonyme noch sinnverwandte/sinnähnliche Wörter. Bei der Vorratsdatenspeicherung geht es um die Speicherung personenbezogener Daten. Der Oberbegriff von „Mindestspeicherfrist„ ist „Frist“, d.h. dass es bei „Mindestspeicherfrist“ um einen Zeitraum geht. Dass es eine Partei oder eine Person (gerade in einem Wahlkampf wird gern umbenannt, außerdem steht dort auch etwas von einem „rhetorischen Kniff“) anders sieht, ist möglich, aber für mich nicht überzeugend, weswegen ich es nicht für einen geeigneten Beleg halte. --Betterknower (Diskussion) 18:18, 10. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Ich schließe mich Betterknower an. Eine Frist spielt auf einen Zeitraum an, eine Speicherung auf die Handlung und das Ergebnis des Speicherns von Daten. Das ist für mich weder synonym noch sinnverwandt. Der Titel der Zeitung verleitet nur zu der Annahme. --Yoursmile (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Für mich weder synonym noch sinnverwandt. Wenn eine Partei statt „wählt uns, wir stehen für Ausländerhass“ dies in allen Schriften ersetzt durch „wählt uns, wir stehen für Nationalbewusstsein“, würde man deshalb auch nicht Ausländerhass mit Nationalbewusstsein gleichsetzen. --Seidenkäfer (Diskussion) 22:25, 11. Jan. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Sinngleich oder -ähnlich: Quellen-TKÜ und Schleierfahndung[Bearbeiten]

Die sogenannte „Quellen-TKÜ“ (siehe auch oder [1]) – oder ausgeschrieben „Quellen-Telekommunikationsüberwachung“ (siehe auch w:Telekommunikationsüberwachung oder [2]) – ist noch so eine (Sammel-)Bezeichnung für die (schon nebenan genannte) „VDS“ oder (oben genannte) „Mindestspeicherfrist“ oder (eben nebenher gefundene) „Schleierfahndung[WP] oder [anlass-/verdachtsunabhängige] Totalüberwachung ([3]). ..wenn schon nicht ([über]streng) sinngleich1!11 (als Scheingrund, nur um es – wie oben schon genannt – willkürlich löschen zu können) dann aber wenigstens sinnähnlich. ..und kommt mir hier nicht mit Spitzfindigkeiten wie personenbezogen oder („mE“, angeblich) nicht personenbezogen, ..letzlich sind das immer personenbezoge Daten, die da (amtlich, von einer geheimen Minderheit) abgefischt werden, womit jeder (angeblich) freie Bürger totalüberwacht wird. -- 13:38, 31. Jan. 2015 (MEZ)