Diskussion:Schlussakkord

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Dativ-e[Bearbeiten]

Der Akkord weist derzeit – m. E. zu Recht, da Fremdwort – in diesem Projekt kein Dativ-e auf, das hier vorliegende Kompositum schon. Gruß in die Runde, Peter -- 15:47, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]

Google Books: "dem Schlußakkorde" -- IvanP (Diskussion) 15:59, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Das neueste angeführte Werk ist m. E. von 1970. Gruß, Peter -- 16:21, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]

Canoo führt den Dativ-e auch, siehe http://www.canoo.net/inflection/schlu%C3%9Fakkord:N:M?lookup=caseSensitive und http://www.canoo.net/inflection/akkord:N:M . --Udo T. (Diskussion) 16:34, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]

Gut, und was ist mit dem Akkord? Peter -- 16:40, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Ich habe dem Akkorde ergänzt. Zur Regel, dass Fremdwörter keinen e-Dativ haben: Hier stellt sich die Frage, was mit einem Fremdwort gemeint ist. Du hast ja selbst diese Stelle zitiert: „Der Übergang zwischen Lehnwörtern im engeren Sinn und Fremdwörtern ist fließend, eine eindeutige Abgrenzung oft nicht möglich.“ (Lehnwort) Vielleicht ist so etwas wie Akkord ja gar nicht gemeint (dagegen Lexikon, Thema, Visum). Heute wird dem Schlussakkorde kaum anzutreffen sein, das stimmt. Aber bei uns heißt es ja auch (Wiktionary:Dativ-e): „Diese Dativbildung war im Mittelhochdeutschen üblich und wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts häufig in der Schriftsprache gebraucht. Seither wurde sie zunehmend verdrängt […].
In der heutigen Standardsprache tritt das Dativ-e am ehesten bei einsilbigen und endbetonten zweisilbigen Substantiven und Wörten des Grundwortschatzes auf. In der Regel drückt das Dativ-e einen gehobenen Sprachstil aus, beispielsweise in liturgischen Formeln[.]“ -- IvanP (Diskussion) 16:50, 1. Okt. 2016 (MESZ)[Beantworten]