Diskussion:Rechte

Genus (Bedeutung 4)?

Hallo Udo, es haben ja schon viele über den Artikel geguckt. Ich verstehe daher nicht, was ich übersehe, wenn wir für die Person (Bedeutung 4) wie in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rechte“ nicht weiblich und männlich aufführen: die Rechte und der Rechte. Und dann aus Rechter den (noch nicht komplettierten) Substantiv-Eintrag entfernen. --Jeuwre (Diskussion) 10:36, 5. Nov. 2019 (MEZ)

Hm, mir fällt gerade auf, dass der Duden online „Rechter“ aufführt. Aber das funktioniert nur mit dem unbestimmten Artikel: ein Rechter. Deshalb erscheint es mir noch schlüssiger, DWDS zu folgen. Und nun? Wollen wir Rechter als eigenen Substantiv-Eintrag haben oder lieber die maskuline Form hier unter Rechte aufführen (und die Bedeutung 4 ergänzen/umformulieren) und die Überschrift mit ‚f, m‘ erweitern? Oder muss man einen maskulinen Eintrag bilden wegen der Flexbox? Worunter würde dann ein Plural-Beispiel aufgeführt, wie

Beispiele:

[1] „Aber vor allem sind wir stolz, dass wir den Rechten gezeigt haben: ›Wir sind mehr‹.“

‚f‘ oder ‚m‘? Oder gibt es noch eine andere Lösung? Fragen über Fragen, entschuldige bitte. Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 10:36, 5. Nov. 2019 (MEZ)

Quellen:

Hallo Jeuwre, dazu steht eigentlich alles Wesentliche unter Hilfe:Adjektivische Deklination. Kurz gesagt: Bei substantivierten Adjektiven und Partizipien wird bei uns das Lemma immer mit der starken Deklination des Nominativs Singular angelegt. Ebenso wird verfahren, bei „Wortverbindungen, bestehend aus einem vorangestellten Adjektiv und einem Substantiv“. Hier gibt es aber bei Toponymen eine Ausnhame (sieh Hinweis ganz unten auf Hilfe:Adjektivische Deklination). Es ist bekannt, dass das nicht alle Wörterbücher so handhaben, aber wie Du ja herausgefunden hast, macht es der Duden auch so. Und bei uns wurde das eben auch so festgelegt; frag mich aber bitte nicht wann und wo. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:07, 5. Nov. 2019 (MEZ)