Diskussion:Kontingenz

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Philosophische Begriffserklärung[Bearbeiten]

"[1] Philosophie: metamorphisiert die Erfahrung, dass alles auch anders als erwartet eintreten kann"

Ich habe Zweifel ob es das Wort "metamorphisieren" überhaupt gibt. Selbst wenn dieses Wort existiert, so sollte doch eine Begriffsklärung auf keinen Fall solch exotischen Wörter verwenden. Schon gar nicht, wenn sie nicht mal im Wiktionary enthalten sind. Hat jemand eine bessere Begriffsbestimmung? --Cubefox (Diskussion) 13:18, 16. Jun 2012 (MESZ)

Nochmals Philosophische Begriffserklärung[Bearbeiten]

Die nun verwendete Formulierung

"[1] Philosophie, Soziologie: Möglichkeit der Auswahl aus Möglichkeiten"

rückt den Begriff in sehr in die Nähe der Willensfreiheit. In ihrer philosophischen Konnotation böten sich die Alternativen:

'Das Mögliche, das nicht unmöglich ist.' (Modallogik),

'Ein Sachverhalt, der nicht aus eigener Wesensnotwendigkeit hervorgeht.' (Accidentialtheoretischer Begriff), oder

'Eine Entität, die anders sein könnte, als sie wirklich ist' (Erhard Scheibe)

Vgl. Meyers kleines Lexikon Philosophie, Wien 1987, S. 232.

Vgl. Erhard Scheibe, „Die Zunahme des Kontingenten in der Wissenschaft“, in Neue Hefte für Philosphie, Ausgabe 24/25, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1985, S.1-13.

22:04, 19. Aug 2012 (MESZ)